Manchmal fliehe ich vor den Selecta-Automaten und Kollegen ins echte Caffè und dank Notebook geht das ja heute. Vier nicht mehr ganz Jugendliche haben mich allerdings so gut unterhalten, dass ich dann doch wieder zurück ins Büro musste, um richtig zu arbeiten. Sie redeten über Neuseeland, das neue hippe Reiseland der nichtmehrganzjungen Schweizer. Den genauen Dialog habe ich nicht mitgekriegt, weil sie durcheinander redeten und in einer Nische sassen. Hab trotzdem etwas aufgeschrieben:

  • Hey, Mann, cool, jetz isch Australie out, und Neuseeland in, hey.
  • Ou ja, wieder so-ne-geili Destination: „Ou, Mann, ig bi ja soooo cool, muess nume es Jahr voll und äxtra bügle für zwe Monet i de abgfackischte Hotäl von Neuseeland abzhänge. Soooooo geil. Wüu die Lüt, ig meine, die Lüt, wode da triffsch, die sie so öppis vo besser und cooler! Ig würd zwar mit dene z’Bärn nie feiwillig abhänge, aber ds’Neuseeland, Mann, dört isches eifach nume guet.“
  • Hey, bis doch froh, wenn serergi Type mal zwe Monet wäg sind.
  • Ou, ig finde die Reiserei nume semi-geil, nume us eim Rucksck läbe für Wuchene isch doch einfach müesam.
  • Nein, das isch cool, das isch ds’Coolschte, hie bruuchsch tuusig Sache, e Sound-Maschine, Sound, es Näscht mit der richtige Matratze, e Frou, Klamotte, ächti Chuchi, hesch di Lade füre Chäs, für ds’Gmües für alles. U dört isches när geil nume mitemne Rucksack, immer Gummi-Cheese und Chili wüu sie ja ds ächte guetä Fleisch hie häre exportiere, d’Neuseeländer, und wüu de sowieso ab-brönnt bisch i dämm tüüre Schissland, bevor de überhoupt bisch a-choo.