Dichtgedrängt sitzen die jungen Leute auf den Stufen vor den Lauben, geniessen die Sonne und essen ihre Brote. Zwei Strassenwischer fegen die weggeworfenen Servietten, Kartons, Büchsen und Flaschen weg.
Einige Leute im Bus regen sich schrecklich darüber auf, „ratiburgern“, was gegen eine solche Plage unternommen werden sollte.
Die Frau neben mir lacht. Sie besitzt einen Kellerladen am besten Platz.
Kurz vor 12 Uhr nimmt sie den Wasserschlauch und spritzt ihr Terrain tüchtig ab. Kleine Pfützen sammeln sich zwischen den Steinen und sind erst ausgetrocknet, wenn die frechen schnabulierenden „Vögel“ sich wieder in ihre Schulkäfige zurückgezogen haben.
Ha, bei ihr haben sie sich noch nie niedergelassen.