Heute begegnete ich meiner ehemaligen Nachbarin. Seit einem Monat lebt sie nun im Wohnheim. Wie ein Berg haben sie der Umzug und die damit verbundenen hohen Kosten nieder gedrückt. Aber es gefalle ihr gut in dem Südwestzimmer, welches sie mit den eigenen Möbeln eingerichtet habe.
Ihre alte Wohnung sei an ein ausländisches Ehepaar vermietet worden, ein grosser Mann mit einer Frau, die kein Wort Deutsch spreche. Nun habe es sich heraus gestellt, dass sie ein behindertes Kind hätten. Das sei ja nicht so schlimm, denn es handle sich um ruhige Leute.
„Immerhin bringen sie im Badezimmer keine Schafe unter – grob gesagt.“
Wir bleiben also weiterhin ein zivilisierter Hauseingang;-)