streichen die Elstern durch den Nussbaum, der Regen tropft in die Rosen, die Sicherung brennt durch, und die Verbindung zum Server hinunter in die Nebel verhangene Stadt ist gekappt.
Der abgemagerte „Bund“ ist gelesen und so blättere ich in „Wöchentliche Mittheilungen aus den interessantesten Erscheinungen der Literatur zur Belehrung und Unterhaltung für alle Stände“ No. 35, vom 1. Sept. 1844. Und siehe da, diese Wochenschrift,
25 Btz. für sechs Monate, hat nicht weniger zu bieten, als einen heftigen Blogk-Text für das Jahr 2004:
„… aber diejenigen, welche aus einer Epoche herstammen, wo sie an der Spitze aller umgebenden Kreaturen zu stehen dachten, können ihr Vorrecht nicht vergessen und es ist wahrhaft lächerlich, die Ansprüche des verwitterten Adelsstolzes zu sehen, die schwerlich niedergelegt werden dürften, ehe man ihre Besitzer an der Seite derjenigen Menschen bettet, die sie verachteten, und auf das hochmütige Herz eine Schaufel Erde wirft.
Nirgends aber findet sich in der Schweiz … der alte Kastenstolz in so ausgezeichneter Auflage als in Bern, das von jeher die Heimath desselben war. … und man darf nicht sehr in die Vergangenheit zurückschreiten, um sich zu überzeugen, dass in ihrem Kreise jeder Mensch gering geschätzt wurde, mochte er noch so gut, geistreich und talentvoll sein, wenn er nicht gleich ihnen das Patriziat an der Stirne trug.“

Dem unbekannten Erzähler sei hier gedankt.