Es treibt der Wind im Winterwalde

die Flockenherde wie ein Hirt …

… und manche Tanne ahnt wie balde

sie fromm und lichterheilig wird.

Und lauscht hinaus: den weissen Wegen

streckt sie die Zweige hin – bereit

und wehrt dem Wind und wächst entgegen

der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke

In Erinnerung an Rosmarin, die kalte Tage, Hunde und Gedichte liebte.