Di 26 Okt 2010
„I mues ir Agenda nacheluege“, sagen die Erwachsenen und holen ihre diversen smarten Phones aus der Tasche, um zu sehen, ob sie dann können oder es ihnen geht an diesem oder jenem Tag um so und so viel Uhr, hier oder dort. Die Outlook-Terminkalender am Arbeitsplatz haben sie freigegeben, damit man weiss, wer wann kann oder wems dann nicht geht. (Ab und zu kommts trotzdem zu Überschneidungen, dann wirds meistens kurz stressig).
Heute hat sich Kleinesmädchen eine eigene „Ragenda“ (iR Agenda = In der Agenda) GESÄGT und auch gleich ihre Termine notiert, damit ja nichts vergessen geht.
Wie kommt das kleine Kind nur auf diese urchige Agenda, wo doch
in der ganzen Blogk-Familie Moleskine- und Emma-Agenden, SBB-Gratistermin-,
Frauenkalender und Filofaxe jeglicher Art längst ausgestorben sind?
(Klar sind die Täfelchen, beim Herz hat Papa geholfen, auch auf der Hinterseite beschrieben.)
Oktober 26th, 2010 at 20:00
So wunderbare Termine. Wie würde es mich freuen, wenn ich für den Herzli-Termin eine Besprechungsanfrage bekäme. Wer möchte dazu schon nein sagen? Wie liesse sich sowas im Geschäft umsetzen? Alle kämen plötzlich gern zu ihren Terminen.