Fr 18 Jul 2014
In der letzten Zeit verbringe ich viel Zeit im Garten, denn ich lese kaum mehr Zeitung und schaue wenig Nachrichten. Interessanterweise fragt mich niemand nach meiner Meinung zum „Nahen Osten“, obwohl viele wissen, dass ich in dieser Gegend einige Jahre verbracht habe. Darüber bin ich froh, denn ich muss mir dann auch keine Patentlösungen von Leuten anhören, die jahrausjahrein ungestört schlafen dürfen.
Nicht nur, dass der Regen den Stachel- und Johannisbeeren geschadet hat, auch der Kugelfisch, den wir Berner fürs neue Tierpark-Aquarium kaufen wollten, ist einer Überschwemmung im Keller des aargauischen Fischhändlers zum Opfer gefalllen – Pech, nun ist Geduld gefragt, denn diese Fischchen sind selten.
Solche Probleme nehmen viel Platz ein in unseren Zeitungen.
Gerade habe ich einen Fingerhut neben Borretsch und Zwiebeln gepflanzt – giftig neben essbar. Oleander in friedlicher Nachbarschaft mit Frauenmantel, Rainfarn und Salbei. Im Garten ist’s möglich.
Diese Idylle wird im Moment von einer Gruppe Nachtbuben gestört, die über den Zaun klettern, allerlei kaputt machen und ihren Müll hinterlassen. Eigentlich gibt es hier herum zahlreiche Plätze, wo sie sich aufhalten könnten, aber diese sind frei zugänglich und deshalb überhaupt nicht cool.
Juli 20th, 2014 at 16:19
1st, ein ausführlicher Kommentar von mir ist als Spam ausgefiltert worden.
Es steckt viel Arbeit drin, und mir liegt daran, dass du ihn bekommst. Leider habe ich deine Mailadress nicht mehr, daher…
Kannst das ja nachher löschen.
Juli 21st, 2014 at 10:51
Liebe Vered, das ist schade mit dem Kommentar, den ich in meinem Spamordner nicht gefunden habe. Sobald ich besseres Internet habe, das ist hier auf der Halbinsel selten der Fall, schreibe ich dir, damit dein Beitrag hier reingestellt werden kann. Herzlich!!