So 2 Jul 2006
Vater und Albert sind sich einig: mit den neuen Kuh-Namen im „Schweizer Bauer“ können sie sich nicht anfreunden:
Lourdes, Gilette, Carmen, Daiana, Lolita, Caroline, Jackie, Vanille, Fly-Away, Uriella…
Ist hier wirklich von Kühen die Rede?
Früher nannte man solches Grossvieh Vreni, Rösi, Käthi, Waldi, Figi, Venner, Prinz, Adler, Kaiser, Fion, Hirz und Wolga. „Schöne und passende Namen“, finden die beiden alten Bauern bei Milchkaffee und Apfelkuchen.
Unvergesslich bleibt Albert „Die Böse“, welche manch erfahrenen Bauern mit ihren Hörnern in die Flucht trieb, aber viel Milch gab.
Vater erzählt von der „Grauen“, die erst frass, wenn man sie am Halfter von Grasbüschel zu Grasbüschel führte und die auch viel Milch gab.
Dagegen sind, zugegeben, Lourdes & Co. richtige Milchfabriken.
Juli 7th, 2006 at 18:42
hmmm…mein Kommentar zu diesem Artikel scheint nicht angekommen zu sein. Seltsam. Deshalb: 2. Versuch. Hätte gerne den genauen Link zu dem Artikel im Schweizer Bauern gewusst. Wollte ihn lesen, kann es aber nicht finden 🙁
Liebe Grüße aus Kanada, Die Niciii
Juli 8th, 2006 at 05:50
Danke für die Ausdauer, liebe Nici!
Die beiden Alten lesen den „Schweizer Bauer“ seit langen Jahren vom ersten bis zum letzten Buchstaben. Sie haben allgemein über die modernen Namen gesprochen, die an den Viehschauen auftauchen.
„Shakira“ finden sie übrigens geradezu
„unleserlich“;-)
(Wer weiss, vielleicht schreibt ja einmal jemand in der Zeitung darüber. Man sagt, dass die JournalistInnen oft Blog-Themen „aufgreifen;-))
Herzliche Grüsse vom 13. Stock, welcher gerade in einen dichten Sommernebel gehüllt ist.