Jetzt ist die Welt wieder in Ordung. Und alle Italiener, Portugiesen und Spanier können wieder ungehemmt mit ihrer Mannschaft fiebern. Sie können die Nächte zu Gunsten der Nationalmannschaften ihrer Väter Grossväter verhupen, ohne sich mühsam Gedanken darüber machen zu müssen, ob sie es sich doch in der hintersten Ecke ihres Herzens – ganz leise und wenig nur – vorstellen könnten, der Schweiz den Sieg zu wünschen.

Im Gegensatz zu 1994, als wir im Achtelfinale Spanien unterlagen, bringt die Niederlage gegen die Ukrainer keinen Zwist im Quartier. Denn die Ukrainer unterstützt kainer.