Auf der dürren Pinie treffen sich die Wildtauben und gurren in den beginnenden Tag hinein. Eine wohlgenährte Zuchttaube gesellt sich zu ihren unscheinbaren Verwandten, schlägt mit weissen Schwanzfedern ein vornehmes Rad. Der Ast biegt sich unter ihrem Gewicht.
(2nd, male nennt den Vogel „Truthahn“).
Das morgendliche Gruu-Gruu-Konzert wird vom Elsternpaar gestört, welches die umstehenden Pappeln, Oliven- und Eukalyptusbäume krächzend und schnatternd beherrscht und nebenbei auch Anspruch auf den dürren Taubenbaum erhebt. Beide Vögel schiessen auf die Pinie zu, mit schnellen Flügelschlägen machen sich die Tauben davon. Nur die Spatzen lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und bleiben wie kleine Kerzen auf den Zweigen sitzen.
Aufmerksam beobachtet Kleinesmädchen den Vogelspektakel und sagt dazu begeistert: „Määh!“