Frau M. zählt auf, welche Unterziehleibchen und warmen Strümpfe sie heute anhat. Ich trage Halstuch und wärme die Hände an einer Tasse Hagebuttentee. T. lächelt milde und erzählt, wie er jeden Morgen seinen „Schwumm“ tut. 11° – kein Problem. Erst beim Ausstieg aus dem Becken beginne er zu frieren. Mache dann einen kleinen Lauf bevor er zur Arbeit komme. So etwas von schön und viel Platz im Schwimmbad!
Der Bundesplatz ist heute menschenleer. Dafür sieht es im Untergeschoss des nahen PostCenters aus wie in einem Flüchtlingslager. Alle Stühle sind besetzt. Es herrscht ein munters Treiben zwischen den Gestellen mit Papeterie- und Süsswaren. Auch einige TouristInnen finden hier ein hilbes Plätzchen, essen ihre Brote und fragen nach einem WC.
Frühe Schafkälte oder verspätete Kalte Sophie?