es gibt feinen Kaffee

Das Café an der Avenue Frédéric Mistral. (Es gibt dort auch eine sehr schöne Toilette, von welcher ich leider kein Foto habe.)

Nicht nur die Abstände zwischen den Vollmonden werden bei mir kürzer, auch beim Packen der Reisetasche für die Sommerferien scheint mir, ich hätte doch erst vor Kurzem meine hellschwarzen Shirts, die ausgebleichten Sommerröcke, Foulards und Sandalen eingepackt. Nur an den Büchern und den Kleinkrähen sehe ich, dass doch ein ganzes Jahr dazwischen liegt.
Am meisten Zuwendung bekommt vorher noch der Garten: Johannisbeeren pflücken, Gelée einkochen, Saft einfrieren, die herunter gefallenen Gravensteiner auflesen und Apfelmus kochen, die Stachelbeeren pflücken und einfrieren, die Krautstiele (und die Blätter) blanchieren und einfrieren, die Kefenstauden abräumen, die restlichen Kefen blanchieren und einfrieren, ein bisschen jäten und um die Randenstauden sorgfältig hacken, hohe Pflanzen aufbinden und die Nachbarin, welche sich ums Giessen kümmert fragen, was ich ihr aus Südfrankreich mitbringen kann. Nougat und Salz!

Einen schönen Juli, wo immer Sie auch sind.

Au revoir!