Mi 6 Mai 2009
Die Trachtenfrau steckt mir ein Sträusschen Gartenbürsteli, zusammengebunden mit einem Bändchen in den Bernerfarben an den Mantelkragen. Sie trägt die Berner Sommertracht mit wollenen Pulswärmern in Löchlimuster, hat Bundesrat Couchepin am diesjährigen Graniummärit auch schon Blumen angeheftet. Die Geraniensorten werden jedes Jahr vielfältiger, die Gärtner und Gärtnerinnen jünger und die Kundschaft immer älter.
Zum Glück gibts den gratis Hauslieferdienst von Bernmobil.
Mai 8th, 2009 at 12:09
Morgen ist zum Glück in unserem Quartier der Granuimmäerit. Kurze Wege und noch das Quartier unterschtützen, das ist doch eine gute Sache?
Mai 8th, 2009 at 14:53
Der Blumenmärit im Quartier ist ein schöner Brauch. Ich fand es immer praktisch, auch die passende Erde kaufen zu können oder die Pflanzen an Ort und Stelle eintopfen zu lassen. Ein Tipp speziell für die Balkone mit einem Gitter vor den Lamellen: Die Cobea (Glockenrebe, einjährig) klettert mühelos daran empor, hält dem Wetter stand, gibt angenehmen Schatten, braucht ausser Wasser und Licht nichts, blüht bis weit in den Herbst hinein und kann auch als winterliche Dekoration an den Metallstäben gelassen werden.
Zum selber Ziehen ist es ein bisschen spät, aber auf dem Markt kann man kräftige Stauden kaufen (ca. Fr. 29). Eine Pflanze reicht fürs ganze Gitter.
Mai 8th, 2009 at 16:26
Danke für den Typ, brauche nur Geranien, die halten die Wärme so gut aus und sind einfach schön.
Mai 8th, 2009 at 16:26
Also, hierzu muss ich natürlich was schreiben! Ist es wirklich nur die ältere Kundschaft, die Geranien poschtet? OK, auch ich habe schon länger eine 3 am Rücken, bin aber doch seit Jahren ein Geranienfan. Meine sind allerdings ganz besonders feine: Mit dunkelroten Samtblüten sehen sie zB aus wie alte Theatervorhänge, oder sie sind unglaublich quietschpink, haben verschiedenfarbige gewellte Blüten – nur mit pastelligen kann ich nichts anfangen. Ich bin fest überzeugt, dass Geranien bald wieder hip sein werden, wetten?