Man backt früh morgend Vollkornbrötchen auf,
kocht spät abends ein Schübeli Hörnli, sammelt Zeichnungen ab dem
ersten Gekritzel in einen Ordner,
klebt dem Puppentisch, den man eigentlich entsorgen wollte, das Bein wieder an,
lobt Kleinesbübchen, wenn es die Lavettchen

… neu ordnet.


(vorher)

Man kauft Pulli mit Barbaletta (Kind von Barbapapa und Barbamama,
Schwester von Barbawum, Barbalala, Barbakus, Barbarix,
Barbabo und Barbarella, jupi)
und rosa Hello-Kitty-Pyjama (Grüessech, geschlechtsspezifische Sozialisation!),
erklärt die Bürzeldrüse der Ente samt Einfetten der Federn,
spaziert bei jedem Wetter kleine und grössere Runden im Wald
mit Stop beim Kompostplatz, erzählt xmal Bilderbücher vom Drachen, der sich
verflogen hat, dem Pather, welchem die Tofuantilopen im Paradies z’Dreck verleiden,
von der Zauberin Zilly und ihrem Kater,
kurvt kreuz und quer durch die ganze Bilderbuchsammlung.
Man badet, verbindet, kämmt, wickelt, entknotet, sucht, tröstet, schimpft,
löst verklemmte Reissverschlüsse, putzt Minizähne mit Minizahnbürsten,
hat immer eine Tube Pulmex und Bepanthen zur Hand,
erfindet eine zehnte Strophe zu
„Dert änet em Bärgli, da steit e wissi Geiss“
und schläft bei der elften selber ein.