Do 9 Okt 2008
In der Kündigungs-Bestätigung der Verwaltung mit dem freundlichen Namen steht:
„Der Termin für die Wohnungsabgabe ist mit uns rechtzeitig zu vereinbaren. Auf diesen Zeitpunkt hin sind sämtliche Mietobjekte gemäss den Bedingungen des Mietvertrages instand zu stellen. Wir werden uns vorgängig bei Ihnen melden um abzuklären, ob nach Ihrem Auszug allfällige Renovationen gemacht werden müssen.“
In wenigen Monaten werden die Wohnungen rausgerissen, vorher müssen sie instand gestellt und renoviert werden. Alles muss blitzblank sein, wenn die Betonbeisser, Fugenschneider, Steinzangen und Abbauhämmer auffahren. Die Badewannen, Lavabos und die Wasserhahnen werden nur poliert in die Mulde gekippt. Auch die WC-Spülkästen sind, laut Beiblatt, zu entkalken. Der Mieter haftet u.a. für fleckenlosen Kochherd und aussen wie innen geputzte Doppelglasscheiben.
Dass der abgängige Mieter bei dem „mit ihnen“ rechtzeitig vereinbarten Termin sauber gekämmt sein wird, versteht sich von selbst.
Oktober 10th, 2008 at 09:46
die sind ja nicht ganz dicht… aber es könnte ja sein, dass noch einer für ein paar monate einziehen will um dann den ganzen umbau über sich ergehen zu lassen…
ich gratuliere zu deinem entscheid; gute,schöne neue bleibe die du da beziehen wirst.
Oktober 10th, 2008 at 15:03
„Nur sauber gekämmt sind wir frei,“ das weisst du ja.
(Ein äusserst treffendes Fotobuch über die -inzwischen in der Schweiz wieder ausgestorbenen – Outlaws der Achzigerjahre. Das waren noch Zeiten, als das irgendwer lesen und sehen wollte.)
Oktober 10th, 2008 at 15:53
Der Titel war mir natürlich klar vor Augen. Ich habe ihn nicht erwähnt, weils im Buch um Drogen geht und ich nicht den Eindruck erwecken wollte, die neue Unternehmergeneration sei „stoned“;-)
Oktober 11th, 2008 at 00:39
Diese Vorlage ist veraltet und müsste dringend angepasst werden…
Vergiss diesen Habakukbrief liebe Mutter.
Du wirst ausser „räumen“ gar nichts tun!
Der Rest erledigt der Hauswart -versprochen!
Oktober 11th, 2008 at 23:54
Sch*-Zügel.