Mi 14 Dez 2022
Der Garten gibt auch im Winter etwas her, z. B. Topinambur. Heute habe ich einige dieser Wunderknollen unter dem Schnee hervor gegraben. Eine Freundin will ihr Weihnachtsessen daraus kochen.
Meine Begeisterung für die Wurzel, in meiner Jugend den Tieren verfüttert, hält sich vorläufig noch in Grenzen, obwohl sie zu den gesündesten Gemüsen überhaupt gehört.
Die meterhohen Stängel mit den gelben Blüten sind bis in den September hinein ein Blickfang im Garten. Da sich die Pflanze wie Unkraut verbreitet, bin ich froh, dass ihre Vermehrungsfreudigkeit durch Essen in Grenzen gehalten werden kann.
Dezember 16th, 2022 at 12:31
Toll, Topinambur! Als wir unweit von euch wohnten (naja, ennet den Geleisen) hab ich im Herbst zwei, drei Topinambur im Garten vergraben und im darauffolgenden Jahr mehrere Kilo ausgegraben 🙂 hat mich schwer beeindruckt! Ob unsere Nachfolger*innen im Häuschen immer noch Topinambur ausbuddeln? Ich wusste nicht, dass die Knollen als Tierfutter dienten. Liebe Grüsse vom Granium
Dezember 16th, 2022 at 15:13
Kann sein, dass das Häuschen inzwischen von den Pflanzen überwuchert worden ist;-) Eine „Kontrollfahrt“ per Velo nächsten Sommer könntest du ja machen. Vielleicht nehme ich mir mal Zeit, ein Rezept auszuprobieren. Ich habe diese Knolle gekocht als grauen Schleim in Erinnerung. In den 70er/80er-Jahren, als „Alternative“ von der Stadt aufs Land in ein Stöckli zogen, bekam ich diesen Schlangenfrass zusammen mit schwarzen Linsen mehrmals aufgetischt. Das prägt. Herzliche Grüsse!