Mi 18 Dez 2019
Als ich dem Förster sage, dass wir nun schon den 10. Baum bei ihm im Forsthaus holten, lacht er und erinnert sich, wie er hier bereits als Elfjähriger vor Weihnachten Tannäste verkaufte. Zwischen den aufgetürmten Holzbeigen, -schnipseln,-brettern und jetzt natürlich den zahlreichen kleinen und grossen Christbäumen und Deckästen jeglicher Art, findet man im Weihnachtstrubel für einen Moment ein ruhiges Plätzchen. Es lohnt, sich etwas Zeit zu nehmen, den Duft der Nadeln und des Holzes einzuatmen, die einzelnen Bäume anzuschauen. Passt der in die vorgesehene Ecke, ist er nicht zu hoch, sind die Äste nicht zu dicht, damit die Kugeln frei hängen? Schön finde ich auch, den anderen Kunden und Kundinnen bei der Wahl ihrer Tannen zuzuschauen.
(Wenn’s passt, können mehrere „Parteien“ zusammen um einen Weihnachsbaum feiern und im Frühling mit dem Holz ein Grillfeuer speisen.)