Zuerst das bisschen Haushalt, dann mit 3rd sein erstes Date geplant: Programm, Zeit- und Geldbudget. Abends mit dem Jungen aus dem Heim in den Ausgang – Pizza essen war der Wunsch.

Nein, das war nicht wegen Weihnachten, zu Weihnachten haben wir ihm einen dieser unsäglichen PSPs (weiss! „Hat Style, Mann!“) gekauft, welcher natürlich binnen weniger Tage im Knabenheim entwedet worden ist („Aus meiner eigenen Schublade. Direkt.“). Aber es gibt einen Sozialgott – irgendwo – und das Ding konnte via Knabenheim-Budget ersetzt werden (schwarz! „Weniger Style, aber sonst voll gut.“).

Während der Fahrt zur Pizzeria Rap-Geklirre ab PSP, während des Essens den ganzen Frage-Antwort-Witzenkatalog rauf und runter, aber ich weiss nur noch drei:

Vier Jugos sitzen in einem Auto. Wer fährt?
Die Polizei.

Wie feiert ein Schotte den 4. Advent?
Er stellt zwei Kerzen vor den Spiegel.

Wie zeugt man ein dummes Kind?
Frag deinen Vater.

Am Sonntag dann 3rd zum Date mit zwei Zwanzigernoten, damit das Date eingeladen werden kann, was es aber entschieden ablehnte. 3rd hat die Noten leider ineinander gefaltet gelassen und an der Kinokasse deshalb nur auf einen Zwanziger rausbekommen, was in der Aufregung zu spät bemerkt worden ist. Nach Rückkehr des (nur Geld-mässig!) zerknirschten 3rds die Kino-Kasse angerufen, welche aber am Wochendende keine Arbeit oder Auskunft vollziehen kann, welche über eine Reservation hinausgeht.

Vorher haben wir Älteren der 2. Generation Kleinsmädchen gehütet, welches schon ganz ordentlich Gemüsebrei beigt, ansonsten jedoch eher anspruchsvoll denn pflegeleicht ist (kein Wunder, hatte sich bei den Jüngeren der 2. Generation ein ganzer Berg Arbeit angehäuft):

Kleinsmädchen = (Musik + Spiel + Reden)

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Bewegung hoch 2 [mindestens]

Danach den Tag mit Block-Familien-Meeting abgerundet. Dies zum Zwecke Bewerbungsschrieben für die Hausmeisterausbildung für 2n2nd, male. Daumen drücken, dass er angenommen wird.

Nun noch Gemüse rüsten und essen und Bett. Ungefähr.