Di 21 Nov 2006
„Hast du zufällig eine Baumschere und eine Spitzzange bei dir?“
Ich bin gerade damit beschäftigt, die Farmakopea Polska, das amtliche Arzneibuch Polens zu katalogisieren, als mich diese ernst gemeinte Frage vom Nachbarschreibtisch erreicht. Frau Dr. Rieder, eben von einem Kongress im Ausland zurück, wundert sich über mein Nein: „Wirklich nicht?“
Ich verspreche, ihr morgen selbiges zu bringen, damit sie am Abend den Adventskranzkurs gut ausgerüstet besuchen kann.
„Hast du zufällig eine Briefmarke oder sowas?“
Sowas hatte ich. Und ich wusste erst noch in echt den schnellsten Weg nach Worb.
November 21st, 2006 at 01:07
Könnte ich doch einen Bericht meiner Schwester verlinken. Sie wird genau wie du das unmöglichste Zeugs gefragt…
November 21st, 2006 at 08:34
Meistens machen wir das Unmögliche ja möglich;-)
November 21st, 2006 at 09:36
scheint in der Familie zu liegen! meine Mam hat extra diverse Stadtpläne in der sonst schon schweren Tasche. Schnur, Schere, Verbandsmaterial und diverse „Chügeli“ gegen allerlei… 🙂
November 21st, 2006 at 21:24
Mein Renner sind Schuhbändel.
November 22nd, 2006 at 12:59
Vielleicht liegt es auch am Beruf. Eben doch InformationsspezialistInnen.
November 22nd, 2006 at 21:10
@sheguest
… oder eher an den uns umhängenden Taschen?
November 22nd, 2006 at 22:27
sind das nicht die, welche aus den Nähten geplatzt sind? Vor lauter Kartoffeln, Rüben, Weinflaschen, Kabis, Käse usw.?…
Hihi. vielleicht liege ich ja falsch, aber falls nicht: schöne grüße an sheguest mit bindfaden und sicherheitsnadel :-))
November 23rd, 2006 at 12:48
Das sind genau diese Taschen, vollgestopft mit Informationen für eine Welt mit unendlich vielen Fragen und Gelegenheiten und Bedürfnissen und … 🙂
November 23rd, 2006 at 20:08
Dacht ichs mir doch. Die Melonen tragen wir aber weiterhin auf dem Kopf! 😉
November 24th, 2006 at 11:12
Hab doch endlich „den schnellsten Weg nach Worb“ gehört. Fand ihn nur halb so lustig wie meine Grossmutter ihn fand.