Di 17 Jun 2008
Was han-i mir doch i de letschte drüü Jahr im Böss gäng müesse alose wäge däm Baldachin: Dä verschandli dr Iigang zur dänkmalgschützte Stadt u dr Blick uf d’Heilig-Geischt-Chiuche, är verhinderi e gueti Durchlüftig vo de Gasse, sig sowieso es Gschwüür wo nume viel choschti u de absolut nüt bringi. D’Gägner si glücklech gsi über jedi Ischprach u Beschwärde, wo dr Bou vo däm Glasdach het wölle verhindere. U sie hei sech gfröit über die, wo doch no e chly Grüz im Gring heigi u dene Lingge uf d’Finger luegi. Mi het du dä Baldachin sibe Meter weniger läng gmacht, als urschprünglich planet, het hie bir Chiuche u dert bim Löb-Egge Glas wäg glaa.
U itze, was muess i mir bi däm Rägewätter im Böss wider alose? Die, wo das Dach planet heigi, heigi sech würklech nüt überleit. Mi wärdi uf de letschte sibe Meter vor em Bahnhof no pflotschnass, mi hätt doch – wenn schon, denn schon – grosszügiger chönne überdache.
Juni 17th, 2008 at 17:14
das isch ja mau ume typisch; zersch ysprache mache u de när wemä chli entgägechunnt isch ou nid rächt. wiä mäs macht s’isch verchert….
Juni 18th, 2008 at 08:00
Ist politisches Unbewusstsein wirklich immer mit niedrigerem Bildungsstand zu erklären oder nutzen unsere motzenden Quartierbewohner einfach die Gunst der Stunde, in welcher sie sowieso in die Unterschichtsschublade gesteckt werden, um so richtig vom Leder zu ziehen? Jede Wette, dass sie – sobald das Tram West fertig ist – die erste Variante der Tramlienienführung herbeiwünschen werden.