So 13 Jul 2008
Seit über hundert Jahren ist es der erste Sommer, in dem der Garten nicht bebaut wird – der letzte Gärtner, mein Vater, ist gestorben. Im vergangenen Sommer haben wir ihm noch Sonnenblumen und Bohnen angepflanzt, deren Gedeihen er mit Freude von der Laube aus beobachtete. Damit das Unkraut im verwaisten Garten nicht überhand nimmt, haben wir drei Töchter gejätet und eine Bienenwiese eingesät. Es wird sicher noch zwei Wochen dauern, bis sie in voller Blüte steht, denn auf einer Höhe von 950 Metern über dem Meer dauert alles etwas länger.
Bald werden auch Sonnenblumen, Lavendel, Thymian und Leinsamen auf dem Grab blühen, obwohl sie sich mit einem steinigen Boden zufrieden geben müssen.
Juli 13th, 2008 at 22:02
Oh wie ich Grossvati vermisse.
Ihr habt den Garten und die Gräber wunderschön hingekriegt! Eure Eltern im Himmel freuen sich 🙂
Juli 14th, 2008 at 01:03
Danke aune fuer z‘ luege!