So 28 Nov 2004
für mich das schönste Wort dieses Sonntags, sozusagen die „Habseligkeiten“ im Kleinen in der Berichterstattung über die berner Gemeindewahlen. Waggele, (wackeln), tun die beiden Sitze von Ursula Begert und Adrian Guggisberg. Begert, eine Frau, die ihre AmtskollegInnen oft mit einem feinen Bauernzopf beglückte, wird von ihrer Partei, der SVP (mit wenigen Ausnahmen) geächtet. Einen Parteienwechsel zieht die Getreue natürlich nicht in Betracht. Adrian Guggisberg, der sich hauptsächlich für die Verschönerung von betonierten Plätzen mit bepflanzten Betonkübeln verdient gemacht hat und sich für einen neuen Bärengraben einsetzt, bei dem wir dem Mutz endlich Auge in Auge gegenüber stehen können, ist auch ein Waggukandidat.
„Ein Häiläit jagt das andere“ höre ich gerade. Also, ich muss eilen –
November 28th, 2004 at 22:19
Ausgewackelt, beide abgewählt. Hätten sie sich auf einer Wackelliste zusammengetan, hätte es zumindest für die weibliche Wackelnde gereicht. Nundenn, ich bin zufrieden – waren beides nicht meine.