Herr Wächter ruft mich an, um mir mitzuteilen, dass der bestellte Anschluss für mein Notebook wahrscheinlich schon funktioniere. Er hätte ihn gerne getestet, aber letzte Nacht sei ins Haus eingebrochen worden und alle Notebooks seien weg – gestohlen. Zum Glück stehe die Geburtstagskasse noch unangetastet an ihrem Platz, aber das Münz in den Getränkeautomaten sei fachgerecht entnommen worden. Die Diebe hätten die Büros ordentlich hinterlassen, ohne Kratzer, ohne Scherben. Gottseidank seien die Laboratorien verschont geblieben, blöd hätte das heraus kommen können!
Als abends noch regelmässig in den oberen Stockwerken geputzt wurde, sei nie etwas passiert, aber jetzt, wo man überall spare, müsse man sich über so etwas nicht wundern. Es sei eben nicht immer alles gespart, was danach aussehe.
Ich frage meine Freundin Marwa: „Wie bricht me so-n-e Outomat uf, ohni Spure z’hinderla?“
„Mi git ihm e feschte Schutt, de geits ganz eifach.“