Mo 8 Jul 2019
Hinter dem Block haben wir uns nach 200 Metern links gehalten und sind weiter nach Westen bis zum Meer gefahren.
Gegen fünf Uhr früh fängt das Möwenkonzert an, ein unbeschreibliches Gekrächze und Gegacker. Gegen sechs beginnt das Grillengezirpe, eigentlich eher ein Gerassel, eine Art Flügelwetzen zur Probe, dann folgt das Guguugu-Guguugu der Tauben, dazwischen Tschilpen und Zwitschern von kleineren Vögeln. Wer jetzt noch nicht wach ist, wird von der Platzmöwe mit einem lauten Wau-Au-Au aus dem Schlaf kommandiert. Diesen hatte man doch eben erst vor zwei Stunden gefunden. Aber man weiss, jetzt beginnt die kurze schweisslose Zeit, die es zu nutzen gilt mit Lesen, Kleiderbügel aufblasen, Schreiben, Tasche auspacken.
Später wird man damit beschäftigt sein, Kühle und Schatten zu suchen, was daheim viel einfacher wäre.
Juli 9th, 2019 at 10:28
Schöne Ferien der ganzen Blogk-Familie.. Irgendwann muss ich dich nach dem genauen Ort eurer Sommerferien fragen, und ob man da auch ohne Auto hingelangt. Die Bilder machen gluschtig und ich schätze euch als Menschen ein, die die Ferien geniessen können, ohne den halben Haushalt mitzunehmen. Das Gepäck leicht halten ist immer die Crux bei autolosen Ferien..
Lasst es euch gut gehen!
Juli 10th, 2019 at 07:55
Das ist der Nachteil auf dem Delta: ÖV-mässig ist es nicht besonders zuverlässig erschlossen. Seit ein paar Jahren werden aber immer mehr Velowege gebaut und das sehr schöne.
Die Franzosen sind ohne Auto wie amputiert und wir quetschen uns mit unserer bis auf den letzten Platz besetzten Familienkutsche in ihre Reihen – noch nie im Stau!!
Schöne Ferien euch allen.