Mi 10 Mai 2006
Bild:g26.ch
In den vergangenen 400 Jahren hat sie sich beispielhaft integriert, ist eine von uns geworden, eine Einheimische. Man sieht ihr die wilde Südafrikanerin nicht mehr an. Ihr Duft, sie liebt besonders die Fensterbänke, löst feindselige Spannungen. Ihre Anwesenheit wirkt antidepressiv und günstig auf die Finanzen. Natürlich ist sie elegant, klassisch ohne Kinkerlitzchen, ja, ein bisschen melancholisch. Meistens zeigt sie sich in Rot, Feuerrot oder Bernerrot, denn Bundesbern hält viel von Tradition, und als Eingewanderte hat sie sich dieser verpflichtet. Ihre Stärke ist ihre Anspruchslosigkeit. Ausser Wasser und am Anfang der Saison einen Hauert-Kegel braucht sie nichts, nicht einmal besonders viel Liebe.
Sie passt überall hin: ins Landschloss, in den Stadtsitz, auf den Brunnentrog, in den Kreisel, auf den Bahnhofplatz und den Block-Balkon.
Eigentlich ist sie die ideale Integrierte:
die Geranie.
Heute ist Graniummärit!
Mai 11th, 2006 at 08:57
hi! wollte das geraniendingens übrigens hierhin posten :-)) bin halt neu und irre herum
grüsse
hibou
Mai 11th, 2006 at 09:57
Herumirren finde ich gut, obwohl ich glaube, dass das hiboux sicher selten tun 😉
Mai 11th, 2006 at 15:49
smile. wir sind gleich alt stelle ich fest
Mai 12th, 2006 at 00:11
Oh Schreck!
Dachte ich doch schon, die Geranienzucht (auch in Bodrum) sei endlich für die Jungen hip geworden:-(
Mai 12th, 2006 at 12:29
unser hund sütlaç (12 monate) findet sie sehr hip: nagt sie alle ab 🙁
Mai 12th, 2006 at 13:45
Ist ja wirklich ein netter Hund, dieser Sütlaç!! Die Geranien bekommen ihm gut. Diese Kost wird weiter empfohlen;-)