Noch ein bisschen gross, aber gut ausbalanciert (gemalt von Kleinesmädchen, 2nd3rd, female)

Heute bin ich gegen 6 Uhr aufgestanden, habe das Gemüse und die Kräuter auf dem Balkon gegossen und das Mittagessen zum Mitnehmen für die beiden Schulkinder vorbereitet. Dabei überlegte ich mir, was sich für uns Frauen seit dem letzten Frauenstreik 2019 verbessert hat. Über die mehr als 100 Milliarden Franken, welche Frauen pro Jahr weniger verdienen, wollte ich nicht schreiben, auch nichts von diesem lächerlichen Drittel Rente, welcher den Frauen vorenthalten wird. Ich suchte nach etwas Positivem. Ah, hier: Die Zahl der weiblichen CEOs ist von 3 auf 5 gestiegen.
(Diese Führungsfrauen meistern mit Bravour u.a. auch die unzähligen, heiligen Papi-Tage. Sie verschieben wichtige Temine, bei welchen die Papis anwesend sein sollten und suchen an Nach-Papi-Tagen Stellvertreter*innen, damit sich die Papis erholen können. Meine Töchter kommen wegen Papi-Tagen oft sehr spät von der Arbeit nach Hause.)

Eins ist sicher: Die Gleichstellung wird ihr Schneckentempo beibehalten. Noch viele Modekataloge werden für weibliche, flache Bäuche werben …

… und für den Komfort-Schnitt angepasst dem männlichen Schmerbauch Leib.

Und zum Schluss dieses Tages den Link zu nja:

Ich danke allen, die sich einsetzen. Trotz Frustration kann ich doch aus Erfahrung sagen, dass dieser Einsatz Fortschritte brachte und auch in Zukunft den Unterschied machen oder immerhin Rückschritte verhindern wird. (nja)

Ein Hoffnungsschimmer?