So 24 Apr 2011
In meiner Kindheit waren die Ostereier rar, und selbst Erwachsene verteidigten ihre Nester wie die Adler. Nur in ganz seltenen Fällen wurde ein Ei verschenkt.
Bereits vor Jahrzehnten nahm ich mir vor, immer auch einige Ostereier für Nachbarn und Freunde zu färben. Seit beinahe vierzig Jahren gibt es bei mir die Offene Karfreitagstür, wo alle, die Zeit und Lust dazu haben, Ostereier färben können.
Heuer musste ich die Kräuter einmal nicht unter dem Schnee hervor klauben.
Es ging auch ohne Hundekot am Turnschuh, da im Garten eine reiche Auswahl an Grünem vorhanden und ich nicht auf die Waldränder angewiesen war.
Die natürlichen Farben – Rinde, Blütenblätter, Samen, Läusepänzerchen – kaufte ich auf Anraten des integrierten Hausmeisters bereits im März. Die Vietnamesinnen hier im Haus, sie verpacken Eier aus der Region, besorgten uns solche ohne Stempel.
Und so sind sie geworden:
April 26th, 2011 at 04:53
Schön! Bei uns machen jeweils auch die Männer mit. Infolge US Aufenthalt dieses Jahr allerdings nicht, weshalb ich die Seite von 2008 mit diesem Kommentar verlinkt habe.
April 26th, 2011 at 06:51
Ihre Ostereier sind wunderschön!
Auch bei uns machen die Männer mit – müssen;-) (Installieren die Kaffeemaschine auf dem Balkon, füttern Winzlinge und Knirpse, gehen Schutten und Rytiplampen mit den Grösseren …)