In meiner Kindheit waren die Ostereier rar, und selbst Erwachsene verteidigten ihre Nester wie die Adler. Nur in ganz seltenen Fällen wurde ein Ei verschenkt.

Auf Linsen

Bereits vor Jahrzehnten nahm ich mir vor, immer auch einige Ostereier für Nachbarn und Freunde zu färben. Seit beinahe vierzig Jahren gibt es bei mir die Offene Karfreitagstür, wo alle, die Zeit und Lust dazu haben, Ostereier färben können.
Heuer musste ich die Kräuter einmal nicht unter dem Schnee hervor klauben.
Es ging auch ohne Hundekot am Turnschuh, da im Garten eine reiche Auswahl an Grünem vorhanden und ich nicht auf die Waldränder angewiesen war.

Plaudern und Einbinden

Die natürlichen Farben – Rinde, Blütenblätter, Samen, Läusepänzerchen – kaufte ich auf Anraten des integrierten Hausmeisters bereits im März. Die Vietnamesinnen hier im Haus, sie verpacken Eier aus der Region, besorgten uns solche ohne Stempel.
Und so sind sie geworden:

Ein paar aus 200