So still wie es im Blogk ist, schreibe ich kurz, was sich gestern morgen, 5:45 Uhr, vor dem Block abgespielt hat. Steht doch tatsächlich ein 14er Bus auf dem Parkplatz. Wegen einer Baustelle in der Nähe musste die Linie umgeleitet werden und der Chauffeur hat die entsprechende Ausfahrt verpasst. Die wenigen Fahrgäste machten ihn auf einen Wendeplatz aufmerksam, welchen er leider auch verpasst hat. So landete der arme Kerl mit seinem riesigen Vehikel in der engsten Sackgasse im ganzen Quartier. Schade, haben alle BewohnerInnen nur geglotzt und keine Fotos geschossen, denn es scheint ein Wunder zu sein, einen Bus vor das Haus zu lenken, wo sich sogar AutofahrerInnen auf eine Millimeter genaue Fahrt verlassen müssen. Wie dem auch sei, die Fahrgäste wurden mit Taxis an ihre Arbeitsplätze geführt und der Chauffeur wartete ungeduldig auf einen Profi-Rückwärtsfahrer, der ihm aus der Falle half. Zum Schrecken des ehemaligen Hauswarts und zur Freude des jetzigen Hauswarts wurden alle Parksteine dafür verschoben, dass der tonnenschwere Bus wieder auf seine Linie kam. Am Dienstag schickt dann die Stadt einen Kran, um die Unordnung wieder aufzuräumen. Köstlich. Und all die Sprüche und Vermutungen, die da ausgetauscht wurden. Ja, das Missgeschick liess einen Moment Leute miteinander reden, die sich sonst nicht viel zu sagen haben.