Die Martinskirche brauche eine neue Orgel. Weshalb es die alte nicht noch „tue“, wisse man nicht. Jetzt, wo doch immer weniger georgelt und aus Spargründen nur noch an jedem zweiten Sonntag gepredigt werde. Die Kollekte des Konzerts mit dem russischen Männerchor sei für die Orgel bestimmt gewesen, aber diese eben nur ein winziger Tropfen auf einen heissen Stein. Bis die 30-40 Tausend Franken zusammen kämen, müsse noch für viele auf der Alten „z’Grebt“ georgelt werden.
Man könne ja froh sein, dass das Pfarrhaus „entschtwyle“ noch nicht verkauft werden müsse. Sparen habe auch sein Gutes, würde der Kirchenchor doch morgen mit demjenigen von Belp zusammen singen und der Pfarrer müsse nun regelmässig auch in der Nachbargemeinde predigen.