Do 16 Nov 2006
Will ich im Alter nicht abseits stehen? Halte ich etwas von lebenslangem Lernen? Dann sollte ich jetzt für Pro Senectute spenden.
Selbstverständlich muss der arbeitslose Familienvater seine Zähne sanieren können. Auch die schwangere Mutter von zweijährigen Zwillingen sollte eine Praktikantin erhalten. Dafür bittet die Winterhilfe um eine Spende.
Ich liebe Bergvögel und weiss, wie verletzlich die Bergwelt ist. Mit dem Kauf des Adventskalenders von der Schweizerischen Vogelwarte, helfe ich mit, die Natur im Engadin und im Wallis zu schützen.
(Die Sekretärinnen der regionalen Bauunternehmer haben diesen Spende-Brief ungeöffnet entsorgt.)
Die Kinderspitex Bern ist auf meine Unterstützung angewiesen. Ihre Arbeit in der häuslichen Kinderkrankenpflege ist wertvoll und hilft mit, dass der Spitalaufenthalt von kranken Kindern verkürzt werden kann.
Es ist sinnvoll, GönnerInnen der Rega zu sein und den Fairshop von Helvetas zu berücksichtigen.
Sie sehen, es gibt viel zu tun – klicken wir es wenigstens an!
November 16th, 2006 at 23:05
Ich fange jetzt nicht an mit dem Aufzählen von dem, was du hier schnöde vergessen hast. Ich jedenfalls habe bereits eine Spende von dir bekommen für die Rettung einer Non-Profit-Website, danke sehr.
Die Winterhilfe hat übrigens von den besten Plakatserien. Das, welches jetzt hängt, ist saugut. Der Peak der Winterhilfe-Anfragen ist gar nicht mehr im Winter, sondern auch im Sommer. Wunderbar vermittelt.
November 17th, 2006 at 10:33
Liebe 2nd, danke herzlich für die Ergänzung! So gut es geht, helfen wir sommers wie winters mit, die Töpfe am Kochen zu halten;-)
November 17th, 2006 at 20:34
Wenn ich wählen müsste – ich finde das von 2001 am eindrücklichsten.
November 18th, 2006 at 08:21
2001 ist auch mein Favorit, liebe Vered. Über Armut in der Schweiz könnte man jeden Tag schreiben, leider.
November 24th, 2006 at 11:18
Die Schweizerische Biblothek für Blinde und Sehbehinderte hat mir gestern unaufgefordert das Hörbuch vom Kleinen Prinzen geschickt. Im Brief liegt ein Einzahlungsschein dabei, aber Charles Clerc, Botschafter der SBS, schreibt ausdrücklich, dass er mir die Geschichte als Hörbuch schenkt, damit ich sie über die Festtage geniessen könne.
PS: Herr Clerc war mein lieblings Nachrichtensprechner. Schade, habe ich damals in Frankfurt kein Autogramm von ihm verlangt 😉