Di 16 Jan 2007
Nicht, dass sie gerade Gold im Mund hätte, aber darin lässt sich so allerlei Krimskrams erledigen, wozu man während des Tages keine Zeit findet.
Heute früh habe ich die alten Zeitungen gebündelt und dabei festgestellt, dass im „Bund“ von gestern auf 12 von 36 Seiten über den Wintersport berichtet oder mit Schnee und Eis Werbung für Fenster und Autos gemacht wurde. Einen Artikel zum Einsatz von Chemikalien (Kunstdünger) am Lauberhorn konnte ich im diesem Blatt nicht finden. Angeblich wurden gegen 1,5 Tonnen Dünger in den Pistenschnee gemischt, damit dieser während des Rennens nicht dahin schmolz.
Endlich habe ich auch Bernmobil geschrieben. Seit Monaten ärgere ich mich darüber, dass die Busse bei den Haltestellen nicht abgesenkt werden. Das würde den Ein- und Ausstieg nicht nur für Leute mit Kinder- und Einkaufswagen, Krücken und Rollatoren erleichten. Aber dazu braucht es einen Knopfdruck vom Fahrer! Nachdem letzte Woche ein Blinder mit Hund und zwei Kindern beinahe aus dem Bus fiel, fragte ich den Fahrer, weshalb er das Fahrzeug nicht absenke und zuschauen könne, wie sich der Mann mit Anhang so abplage. Ich könne das Absenken jederzeit verlangen, meinte er. „Also soll ich mit dem Einkaufswagen durch den fahrenden Bus schwanken um das Absenken anzumelden?“ „Nein, nicht nötig, Sie machen von hinten nur so“, und er hob die Hand mit dem Daumen nach unten.
Ein anderer Fahrer versicherte mir, dass es keinesfalls Böswilligkeit sei, wenn er vor seiner Nase drei Frauen mit Babywagen, Kleinkindern und Grosstaschen aus dem Bus stolpern sehe. Es sei einfach nur Gedankenlosigkeit – jupi.
So, Morgenstund‘ beinahe vorbei. Noch einige Gymnasikübungen, um für das heutige Bus-Klettern gerüstet zu sein.
Fürs Knobelspiel, welches ich gerade in meiner Mailbox fand, reichts mir nicht mehr.
Nachtrag am Freitag, 26. Januar 2007
Und so sieht mein Thema „Absenken der Busse“ in der Gratiszeitung „21minuten“ aus, wenn der Journalist sich durch die Blogs gelesen hat
Januar 16th, 2007 at 15:45
Hallo
Hab hier was von einem Holländischen Indoor Kräutergarten gelesen.Das interessiert mich!
G
Januar 16th, 2007 at 20:58
Kann es sein, lieber Günter, dass du dich im Gras verirrt hast?
Januar 16th, 2007 at 22:31
Hihi. Besser im Gras verirrt, als in der Zauberkugel. Also, die ist mir echt unheimlich.
Liebe 1st, unter die Bermobilfahrer fallen doch sicher nicht meine allzeit hoch geschätzten und gepriesenen Postautofahrer?
Gruß aus einem wahrhaft unhöflichen Kanton.
Januar 17th, 2007 at 00:11
Liebe Kristine, würde ich holländisch indoor gärtnern und die Ernte „geniessen“, kämen mir sicher mehr Gehirnzellen abhanden, als bei der Zauberkugel. Deine gepriesenen Postautofahrer kommen auch noch an die Kasse!
Januar 17th, 2007 at 09:55
Also das mit dem Dünger wusste ich nicht. Ist ja widerlich.
Januar 17th, 2007 at 17:34
nein…echt das habe ich hier gelesen,kann ein paar Tage her sein..Im Chefkoch Forum sucht jemand so etwas und beim Goockeln bin ich dann hier gelandet.Hab auch schon rausgefunden das diese Dinger für Gras entwickelt wurden.Aber warum nicht auch für Küchenkräuter so etwas nutzen.
Januar 17th, 2007 at 23:46
Wir machen schon mit Küche. Aber mehr mit Backen. Wir haben den Familienrat beigezogen und leider nicht herausgefunden, was du meinen könntest. Tschuldigung.
Januar 18th, 2007 at 00:57
Günter, du hast natürlich Recht. Hier habe ich diesen Kräutergarten erwähnt. Die Anzeige habe ich in einem Gartenkatalog gelesen. Sicher findest du etwas zum Thema in der Buchhandlung oder in der Bibliothek.
Januar 19th, 2007 at 12:34
1st,,Wer geht schon noch in eine Bibliothek oder Buchhandlung ,im Jahre 2007
Januar 19th, 2007 at 12:41
…aber das Knobelspiel ist schon klasse.Werde es gleich weiterschicken.
Januar 19th, 2007 at 14:09
Günter, ich mache halt gerne Werbung für Bibliotheken und Buchhandlungen und deren Koch- und Gartenbücherabteilungen;-)
Januar 22nd, 2007 at 00:11
Hey Alphons, deine Weisheit ist gefragt. Bitte, wie funzt diese unheimliche Kugel?
Januar 22nd, 2007 at 17:25
Liebe 2nd2nd, female
das ist ein alter Trick:
a sei der Zehner, b der Einer. Die Rechnung lautet also:
=> 10*a + b – (a+b) = x
=> 10*a +b -a -b = x
=> 9a = x
also: x ist das Neunfache der ersten Ziffer deiner Zahl. Alle Zahlen der 9er-Reihen haben dasselbe Symbol.
LG Alphons
Januar 25th, 2007 at 16:32
1st.Da siehste mal und ich koche gern und bin Gärtner.
Gut in diesen beiden fällen gehe ich dann doch manchmal noch in die Buchhandlung.
Januar 27th, 2007 at 11:42
Die Schreiber der Gratiszeitung „21minuten“ lesen gerne Blogs. Sie vermusen den Inhalt der Beiträge ein bisschen mit ihrem Kram, setzten eine 11mm grosse Überschrift darüber und ihre Unterschrift darunter, siehe Nachtrag;-)
Februar 3rd, 2007 at 01:45
…..und ich frag mich immer,oder gerade auch jetzt, heute ! ,ob,-es wirklich tatsache ist,daß die menschen in den slums dieser welt mit sat-schüssel ,die kochsendung mit reinhold beckmann sehen ,oder sehen können.
März 6th, 2007 at 01:30
keine antwort ist auch eine antwort.
März 6th, 2007 at 01:32
….oder eine bestätigung