Mo 17 Okt 2011
Jetzt falled d’Blettli wieder
de Summer isch verbii
und d’Schwälbli flüged alli furt
mir wüssed nüd wohii.
Leb wohl, du schöne Summer
du söttischt nonig gah
wenn d’über s Jahr denn wider chunnscht
denn simer alli froh.
Ein letzter milder Abend zum Zusammensitzen und Essen im Garten,
letztes Bad im Freien, Sommerschuhe und Kleider „einwintern“,
wieder öfters im Haus spielen,
sich Frisur mässig vom neuesten Baumschnitt am Bundesplatz inspirieren lassen,
einmal eine Kuh in der Stadt fotografieren (leider nur Teilansicht),
mit den Jungkrähen durch die Stadt flattern, damit sie sich auskennen, wenn sie gross sind,
Laub rechen, rechen, rechen, die Melodie mit summen, wenn der Glockenturm
Herbstlieder spielt und ein bisschen in die Sommerfötis klicken …
Und zu der Idylle noch etwas Schwarzes: Das LikeaBike von Kleinesbübchen wurde gestohlen,
vor meiner Wohnungstür, und wir denken, dass das Velo
schon in Mazedonien ist – wir Wüsten!
Oktober 17th, 2011 at 21:13
Hach… Ganz schön! Diesen Beitrag werd ich in kaltgrauen Wintertagen auch wieder anschauen.
Oktober 20th, 2011 at 07:35
Hoffentlich liest die Laubfönarmada diesen Eintrag nicht
Oktober 20th, 2011 at 08:56
Die herbstliche Armada ist nun täglich unterwegs mit immer moderneren Schläuchen an Motoren. Rechen und Besen ist bei ihr total out: http://www.blogk.ch/?p=635