so hast du in der Not. Man könnte meinen, „Die-Da-Oben“ hätten diese Weisheit nie gehört, denn „in der Zeit“ haben „sie“ etwas anderes gemacht. Weshalb rege ich mich gerade jetzt darüber auf?
Vor mir liegt die „Gartenlaube“ Nr. 18 aus dem Jahr 1911. Da steht neben einem Mädchen in Matrosenkleid, welches eine Sparbüchse in der Hand hält:
Du m u s s t zehn Mark sparen, wenn du auch nur zehn Pfennig in die Sparkasse hineingeworfen hast, denn die Kasse verschliesst sich nach dem ersten Einwurf und öffnet sich automatisch nach dem Einwurf des hundertsten Zehnpfennigstückes. Sie registriert sichtbar jeden Einwurf von Zehnpfennigstücken, bis zehn Mark voll geworden sind. Auch für den Einwurf von Zehnhellerstücken eingerichtet. Kein Schloss! Kein Schlüssel!
Dieses Wunderding kostete nur 3 Mark. Sparen ist nicht immer schmerzlich und schlecht, aber die Fantasie darf einfach nicht fehlen.