So 23 Apr 2006
Hoch oben auf dem Dach zu wohnen, ist meistens ein Vorteil. Gibt es doch kaum einen besseren und Platz, aufziehende Gewitter über dem Jura zu beobachten, einen Regenbogen, der sich im Osten über die Stadt wölbt, ein Rudel Heissluftballone, welches vom Wind über den Block dem Emmental zu geschoben wird oder die Schneeberge, beschienen von der aufgehenden Sonne. Nicht zu vergessen der riesige libeskindsche Bauplatz Bern-West.
Ein solcher Hochsitz braucht Pflege, besonders nach einem langen und strengen Winter. Die Mauern erhalten eine neue Farbe, der Boden muss von Moos und Unkraut gesäubert werden, damit das Wasser richtig abfliessen kann und nicht in die darunter liegenden Wohnungen eindringt. Alle Pflanzen werden umgetopft und vorsichtig gegossen.
Sonnenblumen-, Glockenreben- und Kürbiskerne (für Vaters Hochbeet) werden in Aussaattöpfen angezogen. Erst nach „den Eisheiligen“ bekommen die Pflanzen und somit auch die Menschen ihren Sommerplatz auf dem Balkon.
Kein Wunder, dass zum Bloggen nur wenig Zeit bleibt..
Heute doch noch ein Buch gelesen, empfohlen von meinem Enkel.
April 24th, 2006 at 00:25
das macht aber die stirnbandfarbabgestimmte
Handwerkerin gut!
April 24th, 2006 at 07:21
wie im titelbildabgestimmten Buch wärst du wohl bei den ersten, wenn es ein Geldregen gäbe, die was davon abbekäme.
Der Westsidelink zeigt gerade die aufgehende Sonne und die monströsen Kräne wirken ganz klein.
Ich freu mich so sehr, auf deinen Balkon, die Familie und den Grill!
April 24th, 2006 at 08:00
Endlich weiss ich, wann ich den Oleander rauslassen kann.
April 24th, 2006 at 14:34
@2nd, female: „Dr O.“ kann auf geschützten Balkonen natürlich schon jetzt ausgepackt werden.