Mo 3 Jul 2006
Seit einiger Zeit fährt ein israelischer Schweizer auf meiner Busstrecke. Er besucht einen Sprachkurs in der Stadt. Nein, ich bringe ihm unterwegs kein Deutsch bei. Er muss mich Ivrith-Wörter abfragen. Das tut er geduldig und gerne.
Letzthin nahmen wir die Satzzeichen durch. „Anführungszeichen“ wussten wir beide nicht. Natürlich habe ich gleich nachgeschlagen, um für die nächste gemeinsame Fahrt vorbereitet zu sein.
Bis zur Endstation Hauptbahnhof haben wir uns dann, weil die Welt ja klein ist, an gemeinsame Bekannte und Freunde erinnert und in Gedanken viele Grüsse und gute Wünsche auf die Hügeln von Ephraim und Menashe geschickt.
Juli 4th, 2006 at 00:24
schön, dass man so hilfsbereiten mitmenschen im öffentlichen verkehr begegnet und ein carpe diem erlebnis während der fahrt geniessen und nutzen kann. viel erfolg beim weiterlernen
Juli 4th, 2006 at 10:01
Maaaah, at medaberet ivrit? Ejse joffi! Hait ba-aretz? Matai? Ejfo? Boi nitkatev midej paam!
Juli 4th, 2006 at 12:08
@fisher
Das finde ich auch so gut: selbst auf einer „hundskommunen“ Busfahrt kann man etwas lernen.
@vered
Sobald ich mein Ivrith einigermassen aufgefrischt habe – es dauert noch einige Fahrten – muss ich unbedingt kommen!
Lehitraoth, hoffentlich „bekarov“ 😉