Seit einiger Zeit fährt ein israelischer Schweizer auf meiner Busstrecke. Er besucht einen Sprachkurs in der Stadt. Nein, ich bringe ihm unterwegs kein Deutsch bei. Er muss mich Ivrith-Wörter abfragen. Das tut er geduldig und gerne.
Letzthin nahmen wir die Satzzeichen durch. „Anführungszeichen“ wussten wir beide nicht. Natürlich habe ich gleich nachgeschlagen, um für die nächste gemeinsame Fahrt vorbereitet zu sein.
Bis zur Endstation Hauptbahnhof haben wir uns dann, weil die Welt ja klein ist, an gemeinsame Bekannte und Freunde erinnert und in Gedanken viele Grüsse und gute Wünsche auf die Hügeln von Ephraim und Menashe geschickt.