Ganz angersch gseht er uus, dr Garte im Winter u ersch no zmitts ir Nacht.

Garten 2

I chume vo mene nid billige Ässe i re barocke Chällerbeiz, wo grossartig Wärbig macht. D’Architektur us em früeche 18. Jahrhundert ma ja iidrücklech si, dr Service isch es aber nid. Bis jedes vo üs z’Bschtellte het gha, si Täller vo Hand zu Hand gange: „Nnei-das-isch-miis-oder-isch-das-diis-das-isch-doch-am-Daniel-siis.“ Statt Riis hets Mais gä, u zletscht het dr Chällner d’Tassli mit em Kafi eifach zmitts uf e Tisch plaziert, wie ire Jugendherbärg. Trotzdäm ischs e schöne Abe gsii mit hennenätte Arbeitskollege u -kolleginne.

I ga am Garte verbii, wo alles unger töifem Schnee ligt, em Block zue. Höch obe uf em Dach im 20. Stock lüchtet dr Stärn. (D’Schurnalischte schribe gärn, dass dä Wiehnachtsstärn vo dreine Manne ufghänkt wärdi, wo eigentlech Muslime sigi).

Haus mit Stern