So 3 Sep 2023
Nach dem Regen lag der Garten unter einer dicken Laubdecke. Das war am vergangenen Mittwoch. Mit dem Reisigbesen begann ich, diese sonnenverbrannten, „chlefeldürren“ Blätter zu Haufen zusammenzufegen, …
… Sellerie, Schnittsalat, Zucchetti von ihren braunen Hauben zu befreien …
… und die Himbeeren zu pflücken.
Hier ein Blick in den Sommergarten, der uns an heissen Tagen mit Farben beglückte, mit Blättern, Wedeln und Stängeln, Halmen, Ranken und Ruten, denen nicht das leiseste Lüftchen entging und die Schatten spendeten, wo sie nur konnten. Gut vor der Hitze geschützt zu ihren „Füssen“ wuchsen Salat, Fenchel, Sellerie, Mangold, Zwiebeln und verschiedene Kräuter.
In der Camargue kaufte ich Samen für eine Bienenwiese. Diese gedieh wunderbar, wurde und wird von zahlreichen Gästen besucht. Allerdings litten die zarten Stängel unter dem Platzregen.
Die Samen der Jungfer im Grünen wurden einmal in den Garten geweht.
Ich öffne die Kapseln der Verblühten. Für nächsten Sommer säe ich ein Beet in Blau.
September 14th, 2023 at 07:47
Das ist das Schöne am Gärtnern: man denkt immer schon an den nächsten Sommer, das nächste Jahr.. ich vermisse mein Gärtchen, obwohl ich nicht wirklich Zeit dafür hatte. Irgendwann hab ich dann wieder eins. Ich wünsche dir einen milden Gartenherbst mit viel Ernte!
September 19th, 2023 at 22:43
Danke, liebes Granium. Sicher wirst du einmal einen Garten haben. Der braucht wirklich Zeit. Als ich heute die Maiskolben zum Einfrieren bereit machte und Konfi einkochte, fehlte mir tatsächlich einen Moment lang ein Ehemannn, der mir als Gärtnerin den Haushaltskram erledigt, etwas zu essen kocht, und zuletzt den Küchenboden fegt. Das tun nämlich viele Frauen von angefressenen Gärtnern.