Nach dem Regen lag der Garten unter einer dicken Laubdecke. Das war am vergangenen Mittwoch. Mit dem Reisigbesen begann ich, diese sonnenverbrannten, „chlefeldürren“ Blätter zu Haufen zusammenzufegen, …

… Sellerie, Schnittsalat, Zucchetti von ihren braunen Hauben zu befreien …

… und die Himbeeren zu pflücken.

Hier ein Blick in den Sommergarten, der uns an heissen Tagen mit Farben beglückte, mit Blättern, Wedeln und Stängeln, Halmen, Ranken und Ruten, denen nicht das leiseste Lüftchen entging und die Schatten spendeten, wo sie nur konnten. Gut vor der Hitze geschützt zu ihren „Füssen“ wuchsen Salat, Fenchel, Sellerie, Mangold, Zwiebeln und verschiedene Kräuter.

In der Camargue kaufte ich Samen für eine Bienenwiese. Diese gedieh wunderbar, wurde und wird von zahlreichen Gästen besucht. Allerdings litten die zarten Stängel unter dem Platzregen.

Die Samen der Jungfer im Grünen wurden einmal in den Garten geweht.

Ich öffne die Kapseln der Verblühten. Für nächsten Sommer säe ich ein Beet in Blau.