Am Freitag, den 12. August öffnen der Restaurator Marc Etter und der Metallbauer Bänz Brugger die Wasserleitung. Die Schlange beginnt zu speien, spritzt feine Wasserstrahlen in die blaue Wundertüte, aus welcher – Überraschung – viel mehr Wasser heraus plätschert. Indianerzelt, Ball, Wasserrad und drehende Scheibe, Formenerlebnisse aus der Jugend des Künstlers, können durch den Wind, zum Stehen gebracht werden und laufen darauf von selbst wieder an. Marc Egger meint: „We dr gseht, dass er isch blibe stah, gät ihm eifach e Mupf.“ Das machen wir gerne. Aus unserer hohen Warte werden wir auch einen Hirtinnenblick auf den Zurückgekehrten werfen, wie wir es schon seit Jahren immer wieder taten, nervig weibelten, damit die Überreste von damals nicht alle in der Abfallmulde landen.

Ein kleiner Rückblick für Familie und Zugewandte:

Bild: K. Blum, erstes öffentliches Kunstwerk in Berns Westen: Walter Linck Brunnen 1954 auf dem Pausenplatz der Schule Bethlehem, 3027 Bern
Bild: Kristine Herbst, 2013. 2017 wird die ramponierte Spielplastik abgebaut und dann in einer Ausstellung gezeigt …
Bild: AnBuKu 2018, … übrig bleibt nur noch der ebenfalls beschädigte Brunnensockel bis: siehe