Jede Welt ist im Moment für mich „weit“. Als erstes rufe ich heute Morgen Rosalina, meine Coiffeuse an. Zum Glück sind alle ihre Familienmitglieder in Italien gesund. Wann sie das Geschäft wieder öffnen kann, weiss sie erst nach der heutigen Medienkonferenz. Ich kann gleich zwei alternative Termine abmachen, denn, obwohl ich nicht so unter die Leute komme, fühle ich mich mit einem guten Haarschnitt besser.
Etwas später telefoniere ich mit dem Förster. Er wird mir für Freitag 6 Säcke Holzschnipsel bereit machen, damit ich die Gartenwege auslegen kann.

Das Telefon klingelt:
Meine Tochter mit den Kleinkrähen sitze unter der grossen Linde und lese ihnen eine Geschichte vor.

Riedern

(Baumreihe oben rechts, 1. Baum von links)

Ich winke mit einem roten Tischtuch und schaue die lustige Gruppe durchs Fernglas an.

Vor genau sieben Jahren war ich mit einem Teil der Blogk-Familie (2nd, female, 2nd, male, 3rd, male) u.a. unterwegs in New Mexico, Utah und Arizona. Auch ohne Corona nehme ich mir immer wieder die Zeit, die Fotos anzuschauen, einen Blick in meine Reisenotizen oder auf eine Landkarte zu werfen.
Heute bin ich in Albuquerque, genauer im Los Poblanos Historic Inn, einem Hotel mit Ranch und Hofladen.

Das Essen, vom Feinsten, kam direkt …

frisch

… von den Feldern und Ställen auf den Tisch.

Wenn Albert von Los Pablanos

Alber 3

… jemanden mochte …

Albert 2

… das musste nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit beruhen…

Albert 1

… setzte er gerne sein prächtiges Federnrad in Szene.