Oktober 2005


Die Jagdsaison in Berns Wäldern ist eröffnet. In den nächsten Wochen wird’s nicht nur enger, sondern auch gefährlicher zwischen Tannen, Buchen, Dählen und Eichen. Fritz M., der Jagdaufseher, gekleidet in in grünen Loden und braune Strickwolle, gibt vor laufender Kamera vier nützliche Tipps für Unvernünftige, die sich besonders an milden Herbsttagen immer wieder in die Gefahrenzonen begeben:
1. Bunte Kleidung tragen und auch Hundchen mit einer Leuchpellerine kennzeichnen.
2. Die Jäger im Gelände ausmachen, Hochsitze nicht vergessen, die Waidmännern ansprechen, um sicher zu gehen, dass sie einem wahrgenommen haben.
3. Auf den Wildwechsel achten. Nie hinter einem Reh oder Wildschwein stehen bleiben, auf welches gerade angelegt wird.
4. Bei trübem Wetter unbedingt eine Glocke an den Turnschuh hängen.
Und … überlegen Sie, ob die Jagd nicht auch zu Ihrem Famileinehobby werden könnte.

12.10.05
Eben im MM Magazin gelesen: 70 Stunden pro geschossene Sau verbringt ein Jäger im Schnitt auf dem Hochstand!

nach Wahl

Kleiderroller

Endlich ist es auch pressewürdig: Die LTTE (Liberation Tiger of Tamil Eelam) setzt die Tamilen in der Schweiz mit Mafia-Methoden unter Druck. Wir wussten das schon lange, haben noch und nöcher Kinder erlebt, denen es an Winterschuhen fehlte, während der Vertreter der LTTE den Eltern scheinheilig die hohle Hand machte. Hintenrum werden bei zu wenig Abgaben dann die Verwandten in Sri Lanka bestohlen und es werden ihnen Zugänge zu Nahrung, Bildung und Spitälern verweigert, mit der Begründung „deine Familie in der Schweiz ist schuld. Du bist es ihr halt nicht wert, rede mit denen, veranlasse, dass wir unseren Anteil bekommen und es geht dir besser…“

Ich frage mich, ob der Dienst für Analyse und Prävention (DAP) des EJPD seinen Namen verdient hat, wenn Franz Hirschi sagt: „Solange die Betroffenen jedoch keine Anzeige erstatten oder ihre Ausagen aus Angst vor Gericht nicht wiederholen wollen, sind uns die Hände gebunden.“ Eben, damit rechnet jede Mafia.

Oder kommt das dem EJPD unter Bundesrat Blocher vielleicht entgegen?

Was bin ich schon für wütenden Mitbürgern begegnet, die zwar wissen, dass bestimmte Tamilen-Eltern genug verdienen, aber deren Kinder doch immer wieder staatliche oder hilfswerkerische Unterstützung brauchen? Und die natürlich den Zusammenhang nicht herstellen können und nicht merken, dass die Eltern das Geld nicht zum Fenster raus, sondern in den Topf der LTTE werfen.

Selten ist etwas nachhaltiger, als die Unterschichten aufeinander loszulassen. Das hat Blocher früh erkannt, ich bin sicher, er baut auch als Bundesrat darauf.

Und dies noch für Google: Bei den Vietnamesen gibt es genau diese Struktur auch. Neben den Tamilen zählen auch sie zu den superassimilierten wie für ihre Sauberkeit beliebten Migranten. Und beide Volksgruppen haben viel weniger Möglichkeiten sich zu integrieren, weil sie immer und ewig abhängig sein werden: Von ihrer „Mafia“ hier, vom Staat da.

Esther hat Ernst gemacht, alles da.

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