November 2019


Tscharni

Das isch es zuefälligs Föti, eis, wo ni gar nid ha wölle mache. Das Bild vom Tscharnerguet, däm Quartier visavi vo mim Block, isch am 10. Novämber öppis nach de Sibne am Abe uf mis Händy cho.
Im Louf vo de zwo letschte Wuche hani Liecht fotografiert, wo me i dene feischtere Tage dringend cha bruuche. Hie es paar Bischpil:
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„Grüessech, Frou M., kennet Dir mi no?“ fragt mich ein junger Denzel Whashington vor der Apotheke. Er freut sich sichtlich an meinem Stirnerunzeln. Er sei doch der Edi. Ja, nun sehe ich ihn auch, wie er unbeschwert von Buch, Heft und Schreibzeug zur Aufgabenstunde erscheint, immer lustig und clever jeder kleinsten Arbeit ausweichend. Er lacht, als ich ihm das sage. Immerhin kontrolliert er jetzt irgendwelche Heizungssysteme und denkt daran, noch an einer technischen Fachschule zu studieren.
Begegne ich meinen Ehemaligen, freue ich mich immer „henne“ zu hören, wie es ihnen und ihren Familien geht. Die meisten hatten durch Krieg und Flucht in ein unbekanntes Land einen unglaublich schweren Start ins Leben.

Heute ist wieder einmal ein Archivschachteltag.
Ich lese mich durch Kinderbriefe und schaue mir Zeichnungen an, die mir die Schülerinnen und Schüler die Jahre hindurch schenkten.
Hier Bilder zu drei wichtigen Themen in einem Kinderleben:
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Zwerge unter Grossen

Kleine pelzige Tiere, die sich nur im Dunkel der Nacht herauswagen, huschen auf der Suche nach Nahrung über die Bäume.
Der Mond ist in der letzten Zeit wieder grösser geworden. Pernix und Viva nicht mehr. Aber ihre Jungen sind gewachsen. Satt und zufrieden sind sie eingeschlafen.
Auch im riesigen Wald der Urzeit ist es gut, nicht allein zu sein, ganz gleich, wie gross man ist.

Wiesmüller Dieter : Pernix – Die Abenteuer eines kleinen Sauriers im Urzeitwald, Sauerländer 1992, ISBN 3-7941-3434-6
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