2015


Die Zahl der Wahren und Mutigen (Aline Trede, GPS) in der Schweiz steigt.
Welche weiteren Einsatzfelder sollen für die jährlich über 33’000 jungen Männern (à 260 Diensttage) zusätzlich erschlossen werden, damit sie ihren Zivildienst leisten können?
Z.B. die Schule.
„Geit’s no!“ rufen die Rechten, „sollen wir für Pausenäpfelverteiler, Schnürsenkelbinder und Nasenputzer ein Gesetz revidieren und gutes Geld ausgeben?“ Besser, einfacher, billiger erhöhe man die Hürden zu diesem Schoggijob: grössere Leistungsansprüche, längere Dienstzeit, reduzierter Sold, damit der Militärdienst nicht noch weiter geschädigt werde. Im Mai 2015 lehnte der Nationlrat diesen Schuleinsatz ab.

Vor zwei Wochen wollte sich unser Bildungsminister vor Ort ein eigenes Bild zu Zivis in Schulen machen und kam mit seiner fachlichen Entourage in Berns Westen. Da mangelt es nicht an ausländischen Namen, Migrationshintergründen und Störungen jeglicher Art. Hier sind auch schon Zivis im Einsatz.

(mehr …)

Ihr Hilfswerk hat keinen Namen. Ihre Reisen bezahlt sie aus der eigenen Tasche. Kosten für die Administration fallen kaum an. Vom 11. Stock eines Hochhauses in Berns Westen leitet Elizabeth Neuenschwander mit ihren 85 Jahren drei Schulen (zwei Drittel sind Mädchen) und ein Frauenzentrum in Afghanistan und Pakistan. Jeden Samstag – bei niedrigem Telefontarif – spricht sie mit ihrer Assistentin in Kabul, welche ihr wöchentlich auch einen Bericht zu den Projekten per E-Mail sendet.
Mindestens zweimal im Jahr erhalten die zuständigen Botschaften in Genf einen unerbittlichen Besuch von der zierlichen alten Frau. Ohne ein gültiges Visum wird sie das Gebäude nicht verlassen. Das weiss mann aus Erfahrung

In diesem Monat ist es wieder soweit. Die Reise geht nach Kabul, wo Frau Neuenschwander sich mit der Leiterin des Frauenzentrums und dem Leiter der Schulen treffen wird, zur Sicherheit in einem Privathaus. Und natürlich wird sie dabei sein, wenn die Absolventinnen des Nähkurses ihr Diplom erhalten. Wer zwei Jahre fleissig gelernt hat, bekommt neben einem Diplom die Nähmaschine geschenkt.

(mehr …)

Erholungsgebiet

Fetthenne, Wullblüemli, Schwärtlilie, Tschuppufriesli, Stigüferli, MaggiJohannisuBohnechrutt, Röselichöli, Wandeluchlätterrösli, Sunnehuetublueme, Gloggeräbe, Guggumere, Stinkendi Hoffart, Lattlech, Boumtropf, Chruusle, Meertrübeli, Himpi, Chifu, Schtritte, Chruttschtile, Süferli, Huswurz, Frouemänteli, Geissblatt, Prunkwinde, Sälbine, Eichblattsalat, roti Melde …

(Uf Züritütsch tönti das kompetänter, steit i dr Zytig;-)

(mehr …)

„Willst du mal … ?“

(mehr …)

Supergabentisch

(Gabentisch, gesponsert von den Geschäften im Quartier, Juni 2015)

Heute treffe ich meine Nachbarin nicht im Schwimmbad, sondern am Fussballplatz, wo unsere Enkel alles geben für 3018 gegen 3027. Mit den Knirpsen ist nicht zu spassen. Sie tribbeln und pässlen hoch konzentriert, vielsprachig angefeuert von ihren Familien am Spielfeld. Einigen Sportlern hängen die Leibchen in diesem Jahr noch über die Knie. Wer im grossen Tor steht, weiss auch ohne Pedro: „Dr Goali bin ig.“ Wir Grossmütter sitzen im Schatten, bewundern die Fortschritte unserer Enkel und sind stolz auf ihre Väter und Mütter, die dieses Turnier profimässig leiten. Wie war das doch früher, als diese Väter Buben waren und sich in verfeindeten Quartier-Banden gegenseitig vertöffelten?
Leider verlor Bethlehem das Heimspiel, und unsere Bümplizer gingen als Sieger vom Platz. Klar wollten sie nicht mit den Grossmuttertaschentücher den Schweiss abgewischt bekommen, der ihnen von den Stirnen strömte.

(mehr …)

Die ganze vergangene Woche wurden Wetterapps (allgemeine und regionale), Wettergrafiken in Zeitungen, Berichte im TV, wandernde, schwimmende, gärtnernde Nachbarn, ja, sogar die Frösche im Schulteich befragt, wie äch das Wetter am Sonntag … Alle meldeten Regen, Regen. Regen wäre ja wunderbar, aber da ist (nicht mehr ganz) Kleines Mädchen, welches sich nichts anderes zum Geburtstag wünscht, als ein Fest mit Feuer …

(mehr …)

Beschatten

Nein, kein Thriller, in welchem z.B. Jim Prideaux (mein Lieblingsspion) in einer Prager Hintergasse beschattet wird, sondern mein alljährlicher Feriengeklöne – beschatten, beschatten.
In diesem Sommer erhalten wieder einige Grossmutterleintücher und Bettbezüge eine neue Funktion und tun ihr Bestes, auch das leiseste Windchen einzufangen …

(mehr …)

Arztpraxis

Arztpraxis in Südfrankreich, fotografiert von 2nd2nd, female am 9.7.15

Wo sich die Bretter von der Bücherlast biegen, die Zeitschriften sich türmen, die Heiligen sich dicht an dicht reihen und der Doktor seine Notizen von Hand schreibt, verweilt man gerne und wird dabei schon beinahe gesund. ( 3rd, female mit Ohrenentzündung.)

Allen schöne Sommertage an einem schattigen Plätzchen!

Vollmondweib

Tomi Ungerer, 72/150

(fotografiert und weiter erzählt bei Vollmond von 1st, female)

Seitdem sich die drei Räuber ins Waisenkindergeschäft begeben hatten und täglich unglückliche, verlassene Kinder in ihr prächtiges Schloss karrten, hatte sie sich mit dem riesigen, roten Beil des Dritten davon gemacht, zertrümmerte damit in dunklen Nächten weiterhin, wenn auch allein, Kutschenräder, nicht, ohne den Pferden vorgängig Pfeffer in die Nüstern zu streuen. In Vollmondnächten sonnte mondete sie sich am See. Dann verzog sie sich in die verlassene Räuberhöhle hoch in den Bergen, sobald die fröhlichen Waisen aufwachten und in ihren roten Räuberuniformen durch die Gegend rannten. Sie stopfte sich Moos in die Ohren, wenn wieder eine Hochzeit im Schloss anstand und neue Häuser gebaut wurden.
Das Moos wärmte ihre Gehörgänge, verströmte einen feinen Duft und sie war erfüllt von grosser Dankbarkeit, dass sie den rummel los war und sich jederzeit in ihre Höhle zurück ziehen konnte.

(mehr …)

Wenn ich so richtig über Zeitmangel jammern will sage ich: „Ich kam nicht mal dazu, den Kalenderzettel abzureissen.“
Gerade habe ich mich dieser tristen Beschäftigung hingegeben.
6, 7, 8, … 15, 16, 17, … 23, 24, 25
Max Ernst, Di Bartolomeo, Huber (Ika, einsam unter Männern), De Vries, Derain, Schiele, Fruhrunk, Perugino, Munch, Moret, Jones, Bellini, Bonnard, Russolo, Flegel, Sperl … alle ab ins Altpapier – Sorry, ihr Grossen!

(mehr …)

Rose

Den Schirm griffbereit im Einkaufswagen, in Jacke und Halstuch (aber mit Riemchensandalen) stehe ich vor dem Stand mit Schnittblumen. Es ist auch dieses Jahr kühl um den Sommeranfang. In einem der zahlreichen Eimer stehen aparte Buschrosen Eierschalenweiss mit Pink. Der Gärtner wickelt mir einen Zweig mit Blüten und Knospen ein.
„Diese Rose geht auf mich!“ ruft ein Mann, der sich am anderen Ende des Standes mit Marktbesuchern unterhält. „Das ist ja henne nätt, danke!“ sage ich erstaunt und erfreut, schüttle ihm die Hand und wünsche ein schönes Wochende in die Runde.
„Man kann ja auch einmal jemandem etwas schenken, den man nicht kennt“, meint der Mann lachend.
Recht hat er.

Im Tram treffe ich eine Genossin, die sich wundert, dass ich vom Markt komme. Um diese Jahreszeit sollte ich als Hobbygärtnerin doch genug eigenes Grünzeug ernten können, oder nöd?

Abends hing Mamoun meistens im „Ombra“ herum und hielt erfolgreich Ausschau nach einsamen Herzen. Seine Kindheit hatte er im südliche Atlas hinter sich gebracht, einem trocken zerklüfteten Gebiet, jedem kleinsten grünen Hälmchen feindlich gesinnt.
Nachdem die holländische Familie, welche ihn als Mädchen Bübchen für alles in ihre Genfer Villa mitgenommen hatte, ohne ihn weiter gezogen war, fand er in Bern ein paar magrebinische Landsleute, über die er bald alles wusste: wer mit wem, wann, wo warum und so. Abends im „Ombra“ wurde Mamoun umringt von hellhäutigen Bärnermeitschi, welche eifrig ihr Schulfränzösich an diesem blendend aussehenden jungen Mann ausprobierten. Solch exotische Männer waren anfangs der Sechzigerjahre in der Bundesstadt rar und all die Einwanderungverhinderungsinitiativen noch nicht angedacht.
(mehr …)

A dr Westwang vom Block isch es ruehig, drum hani d’Hälfti vo mim verstoubete Balkon gfägt u ghoffet, i chönni d’Wösch a dr gsiblete Sunne tröchne. I ha alles schön ufghänkt u wott us Übermuet vo so vil Rueh grad e Vierzger obtue, wo ni vo dusse es churzes Pfiffe dür Zäng ghöre. Zwe Bouarbeiter mit ere schildchrottähnleche Maschine chlättere über d’Balkonbrüschtig. „Isch das öie Ärnscht?“ frage-n-i. „Müesse schliiffe Bode, sorry. Si mer doch sächzähnte Stock, oder?“ Dr eint hilft mir, dr Wöschständer i d’Stube z’trage. Itz schliift dr anger dr Bode uf de Chnöi ab. Dr Schliifstoub wird vomene Stoubsuger, wo uf em Grüscht steit, ufgsugt. Töne tuets wie weme amene Riis würd i de Zäng bohre.
Weni dra dänke, das im Block no mindeschtens 300 Balkön müesse usgschliiffe wärde – mine wird der „Muschterbalkon“, wo me d’Farb usprobiert – mues i die Schliifer nume bewundere.

Heimatstuedeli

Heimatstüdeli, hat da jemand nicht gehalten??

Und Tor

Nein, heute nichts über Fussball!!

(mehr …)

Salat & Co.

Eichblatt, Melde, Schnittlauch, Sellerie, Liebstöckel.
verschiedene Minze, Zitronenthymian, Catalogna-Blätter,
Rhabarber …

Zum ersten Gartensalat gibts einen Käsekuchen (Wähe) mit Kräutern und frischem Minzentee. Zum Nachtisch einen Rhabarberkuchen mit Schlagrahm.
(Für Salat- und Kuchenfotos hat’s nicht gereicht – ein gutes Zeichen).
(mehr …)

Gegen den Kernbohrer einige Stockwerke unter mir kommt der Elektriker mit seinem feinen Werkzeug – hohes Sirren jagt einem durch die Zähne – nicht an. Ein Schwall Schmutzwasser stürzt durchs offene Abflussrohr auf meinen Balkon, begleitet von einem ohrenbetäubenden Rollen und Brausen: der Kaercher-Panzertrupp arbeitet sich die Fassade herunter.

K1 K2
K3 K4
K5 K6
K7 K8
(mehr …)

Juli 1998

Fall in keinen tiefen Graben,
stochre in kein Wespennest!
Tiger, welche Eile haben,
halte nicht am Schwanze fest!
Lass noch manches andre bleiben,
doch vergiss nicht – ab und zu –
mir eine SMS zu schreiben.
(nach Josef Guggenmos)

Mein lieber erster Enkel
deine Lego-Piratenschiffe waren einfach superschön, mit dir Pokémonkarten zu sammeln – die Schulkinder bewunderten meine Pikachu-Ohrenringe – ein grosses Vergnügen, und erst die Paninibilder, die Spiele mit Zizou bis zum Ende, die erfolglose Suche nach einem bestimmeten Fussballtricot, die meterlange Zeittafel für Parasaurolophus, Triceratops, Diplodocus & Co., die Fossilien, die Rätsel des Weltalls, nicht zu vergessen die Ritter und die zahlreichen Begehungen der Stadtmauer mit Proviant für die Rast in den Wehrtürmen, die dicken Bücher, die Musik zum Teil aus dem reichen Fundus der Eltern und deren Eltern, der Flamenco und die Gitarre, die zeitraubende Wahl eines Bully-Spieltieres und der Unterschied zu Schleich, das erste Wischen nach rechts im April 2010 und dann die gemeinsame Reise nach Amerika – einfach unvergesslich. Merci 1000!

Alles Liebe und Gute zu deinem neuen Lebensjahr wünscht dir deine Grossmutter

Zum Kern

Die Frau mit (Ohrenstöpseln) steht hinter dem Küchenfenster und schaut zu, wie der Mann (ohrenstöpselfrei?) mit der Kernbohrkalaschnikow die Betonwand attakiert.
(Um die Isolationsplatten zu befestigen, braucht es über tausend solcher Angriffe. Der ganze Block ist verlöchert.)
Die Mauern erzittern.
„Ds Zyt“ (die Wanduhr) zwischen den Bücherregalen stolpert dabei über die einige Zahnrädchen und geht inzwischen 25 Minuten vor.

(mehr …)

Heute sind es 27 Paar Socken und 15 Einzelpilze
(Die Machine hat 15 gefressen)

Bärlauch hat laut Orangem-Riesen-Magazin ca. 56 kcl
(Achtung, es könnten auch beinahe 57 sein)

Im oberen Teil des Okawango sind 6’000 Quadratkilometer permanent überflutet
(der untere Teil je nach Saison)

Die Postkarte aus Malacca, Malaysia, war 27 Tage unterwegs
(Merci Marwa und Christine)

Bei umfassenden Sanierungen ist es den Vermietern erlaubt, 50 bis 70 % der Investition durch Mietzinserhöhungen auf die Mieter zu überweisen

Die Spargelravioli mit gemischtem Salat kosten heute Fr. 10.90 und der Manhattan Nagellack Fr. 4.40 statt 5.90
(Zeit, sich wieder den Nagel der grossen Zehen zu lackieren)

28 von 900 (oder mehr?) Flüchtlinge haben heute ein weitere Katastrophe überlebt

(mehr …)

Sonntagmorgen

(04.2015: Sonntagmorgen in der Camargue: Vorbereitung zur Ferrade, ist längst nicht mehr nur Männersache.)

„Mach‘ es wie die Sonnenuhr, zähl‘ die heitern Stunden nur“, schrieben wir uns früher in die Poesiealben. In blogk überwiegen die heiteren Stunden, obwohl die anderen, über die wir aus verschiedenen Gründen nicht schreiben können, uns täglich beschäftigen.
(Im Moment sind wir daran, einige tausend Franken Anwaltskosten von etwas Unheiterem abzubezahlen).

Deshalb hier noch einmal ein paar erfreuliche Impressionen aus dem Süden von Montélimar:

Die Billetzange beisst sich nur ungern durch die währschafte Fahrkarte aus der Schweiz. Madame La Chauffeur reisst am Papier und verzichtet auf ein sauber geknipstes Sternchen. Der regionale Bus von Nîmes ist voll besetzt. Es ist Feierabend, und wir sind die einzigen Touristen. Auch hier scheint es „feste“ Plätze für die Stammpassagiere zu geben. Viele besetzen zwei Sitze. Fährt man die drei Dutzend Kreisel in den Süden, braucht es einen starken Magen, dafür bekommt man so einiges von der Landschaft und den täglichen Sorgen der Leute mit.
Am kleinen Bahnhof ist der Taxistand, wie auch im Sommer, verwaist. Der Bahnhofvorsteher weiss auch nicht, wie man zu einem Taxi kommt, habe er doch nur eine interne Linie. 2nd2nd, female lässt nicht locker und macht dem Mann klar, dass sie mit ihren kleinen Kindern an seinem Schalter kleben bleibt, bis … So kurz vor Feierabend wäre das lästig. Ungern ruft der Bedrängte endlich Taxifahrer Fred an, lässt kurz darauf den Rolladen der Eingangstür herunter, denn bis morgen Vormittag ist kein Zug mehr zu erwarten. Von Fred hören wir dann, dass der Stationsvorsteher gegen seinen Willen in dieses Kaff versetzt wurde, weg von Freundin und Kind, der Arme. Natürlich haben wir nun mehr Verständnis für den Griesgram.

Der Frühling in der Camargue ist richtig lieblich. Alles blüht und ist grün, die Pferde sind noch schneeweiss, denn sie wälzen sich noch im frischen Gras und nicht im Sommerstaub, die Mauern der Häuser werden frisch gestrichen, die Kleider der Heiligen Sarah sind neu arrangiert. Der Pater bittet nach der Messe um einen Obolus, da niemand anderes als die Gemeindeglieder die Kirche am Laufen hielten. Klar lasse ich mein ganzes Kleingeld in den Opferstock scheppern.
Die Leute kaufen Geranien und Petunien auf dem Marché aux plantes. (Ich halte mich nur mühsam zurück mit Kaufen. Es ist chez nous noch zu kalt zum Anpflanzen. Die Gärtnerin versteht das, denn ihr Bruder wohnt im Wallis.)

Die Wasservögel werden noch nicht von den Autoschlangen vertrieben und lassen sich geduldig beobachten, recken lange Hälse, stelzen auf dünnen Beinen, picken mit feinen Schnäbeln, segeln elegant über dem Brackwasser. Der Bac-du-Sauvage-Fährmann erlaubt den Kindern, die Kleine Rhone in seinem Steuerkabine zu überqueren.
Was das 5-Stern-Hotel Bellevue Palace in Bern bei seinem Afternoon Tea nicht zustande bringt, ist im Beizli am Strassenrand im Nu zubereitet: ein duftender marokkanischer Tee mit frischer Minze im Glas. (Bellevue: eleganter Teekrug mit geschmacklosem Teebeutel in heissem Wasser. Es kommt auch vor, dass der Teebeutel fehlt;-))

Der Frühling ist für die diversen Camargue-Mücken eine herrliche Zeit. Begeistert besuchen sie unbedeckte Haarschöpfe, Ohren, nackte Arme und Beine und nehmen auch mit einer Stirne vorlieb. Sie lehnen jegliche Freundschaft ab und sind immun gegen gute Gedanken, also doch Antibrumm.
Ich hoffe, es gibt diese Blutsauger noch sehr lange, denn sie verhindern den Bau von Golfplätzen und Hotelanlagen äusserst wirkungsvoll.

(mehr …)

« Vorherige SeiteNächste Seite »