Adventskalender 21


In der ersten Klasse machte ich Bekanntschaft mit dem Krippenspiel. Das war einfach unbeschreiblich. Mir war klar, dass ich die Maria spielen musste. Fräulein Schneider war aber anderer Ansicht. Die Maria wurde von ihrer Lieblingsschülerin Trudi gespielt, die langes, blondes Haar und leuchtend blaue, grosse Augen hatte. Zu den Engeln kam ich auch nicht. Ich durfte eines der Kinder sein, die mit dem Rücken zum Publikum auf einem Stühlchen sassen und der Weihnachtsgeschichte lauschten. Mehr als Ahh und ab und zu Ohh gab’s da nicht zu sagen. Mir ist heute klar, dass ich als Brüllegügger die lieblichfromme Maria nicht so gut hätte spielen können, wie Trudi.

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Die vereisten Pfützen knackten unter meinen Füssen, als ich heute Morgen um 07:10 zur Tramstation ging. Beinahe zwei Stunden verbrachte ich in Schräglage auf dem Stuhl der Zahnärztin mit Spezialgebiet Wurzelbehandlung. Unterstützt wurde sie von einer kompetenten Helferin, deren Vorname in Deutsch übersetzt – ich habe nachgeschlagen – „die Kurze“ ist. Die Frau wurde im Februar geboren, nehme ich an.

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Dem Wochenblatt des Orangen Riesen widme ich meist nur ein paar Minuten. In Nummer MM48 stiess ich auf einen Bericht, der mir als Fanin von unnützem Wissen sehr gefiel. Falls Sie in den nächsten Tagen als Samichläusin mit Grautier unterwegs sein werden, hier einige Tipps:

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Obwohl blogk seit Monate eine Baustelle ist, versuche ich es auch dieses Jahr wieder mit einem Adventskalender. Vor Zeiten, als es das unbeschwerte Reisen in alle Welt noch gab, erhielt ich oft wunderschöne Fotos von Familienmitgliedern und Freund*innen zugeschickt. Damit die Bilder nicht „verloren“ gingen, wurden sie hier ein Adventsfenster. 2021 wird’s, „der Situation“ entsprechend, wohl eine Art UHU*-Kalender.

Eine Adventszeit mit zahlreichen schönen und besinnlichen Augenblicken wünsche ich allen mit diesem Blatt …

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