Wald 1

Golden tropft …

Wald 2

Blatt …

Wald 3

um Blatt …

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„Ist das nicht ein bisschen spät?“ fragte ein Passant die Kandidatin, welche am Samstag vor der Wahl ihre Flyer verteilt. „Nein, wir kämpfen bis zuletzt,“ antwortet sie.
Passant (nicht Parteimitglied): „Ich habe schon gewählt und zwar voll in Ihrem Sinne.“

Bald werden wir sehen, ob genug andere das auch getan haben.
Der SP-Wahlkampf in Zahlen:

Über 3500 SP-Mitglieder haben in den letzten Wochen an über 550 Anlässen in 100 Gemeinden und Städten im ganzen Land mit 100‘000 Wählerinnen und Wählern gesprochen!

(Mail an die Mitglieder am 18.10. 09.05 Uhr)

Nicht alle Angerufenen goutierten die Telefonaktion, obwohl sie das Herzblut darin sehen. Bei unbekannten Nummern heben sie gar nie ab.

Wer sich finanziell nicht nach der Decke strecken muss, kann natürlich einen anderen Wahlkampf betreiben wie z.B. die aktuelle Nummer des berühmtesten Kulturmagazins der Schweiz kaufen, um darin die persönliche Kunstsammlung zu präsentieren. Dann kann man auch, kurz vor der Wahl, damit eine *Ausstellung eröffnen, die prompt alle bisherigen Besucherrekorde des Museums sprengt.
Dem würde meine Mutter „mit der vollen Kelle anrichten“ sagen. Das hätte sie zeitlebens wenigstens einmal gerne getan. Ihr blieb immer nur das Herzblut.

*Das Schöne bei der Ausstellung sind nicht nur die Bilder. Es werden auch Workshops für Kinder mit Migrationshintergrund und anderen Schwächen angeboten, damit sie spüren lernen, was „Heimat“ ist.

Bleiben wir noch ein eine knappe Stunde optimistisch, bittee!

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Albert mit Marie

“ … das war leider letzte Nacht, Mademoiselle, aber ich rechne Ihnen gleich aus, wann’s den nächsten Blutmond gibt.“

Bild: Quint Buchholz

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Ahornblatt

„Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald, lalalalaalalalalalalla, Frühling, Frühling wird es nun bald“, singt eine Grossmutter in das Schaffell eines Kinderwagens. Sie trägt bereits Winterliches, schiebt den Wagen entlang des Beckenrandes.
Ich steige die Treppe hinunter und lege mich rücklings ins glitzernde Wasser – bei 14° niemals Brust voran! Die Frau erzählt mir, dass sie sich gestern noch in den Zugersee gewagt, aber nur sehr kurz, da ihr die Zehen abzufrieren drohten. Ich entferne mich Zug um Zug. Die Sonne scheint mir warm ins Gesicht. Eine feine Biese kräuselt das Wasser, auf welchem schon einige Herbstblätter schaukeln.

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auspacken

(Foto 2nd2nd, female: Unsere Block wird nach und nach wieder ausgepackt. 17.09.15, 07:33)

Man erwacht von einem leisen Klopfen – es Chlöpferle – welches über die Hauswand empor hüpft. Direkt hinein schlüpft es einem ins halbwache Ohr. Man schmeisst die Bettdecke an die Wand, verriegelt das Fenster, zieht die Voränge zu, taumelt ins Bad, stülpt sich die Ohrenschützer über, gerade noch rechtzeitig, bevor ein infernalischer Lärm schutzlose Menschen und Tiere zusammenfahren lässt. Der grosse Zeiger meiner Wanduhr überspringt vor Schreck 13 Minuten. Heute fressen sich wieder einmal Kernbohrer durch den Beton. Die Balkonbrüstungen werden durch ein Geländer erhöht: acht Löcher pro Balkon (300 X 8). In den unteren Stockwerken montieren die Schreiner die neuen Fenster. Das gibt ein dumpfes, hohles Bohren, weniger hämmernd, dafür anhaltend. Die Elektriker montieren die Brandmelder: ein hohes Sirren bis ins Gehirn. Über, neben und unter meinen Fenstern werden seit Wochen Aluhalterungen für die Isolierplatten angebracht. Ein scharfes Raspeln, das sich keinen Deut um Ohrenschützer kümmert.

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Auf dem Markt treffe ich Ida. Eben hat sie zwei Äpfel und einen Topf Herbstaster eingekauft. Ich grüsse nur kurz, weil ich weiss, dass die alte Frau um diese Uhrzeit immer in Eile ist, denn um halb Zwölf wird im Spittel gegessen. Heute hat sie Zeit für einen Schwatz, was mich erstaunt. „Weisst du, ich melde mich anfangs der Woche jeweils für einige Mittagessen ab. Das gibt mir einfach mehr Freiheit.“ „Dann hast du Zeit für einen Kaffee?“ frage ich. Zielstrebig schiebt Ida den Rolator durch die Gasse. Sie weiss, wo es die beste heisse Schokolade der Stadt gibt. Das sei dann ihr „Zmittag“.

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Die Zahl der Wahren und Mutigen (Aline Trede, GPS) in der Schweiz steigt.
Welche weiteren Einsatzfelder sollen für die jährlich über 33’000 jungen Männern (à 260 Diensttage) zusätzlich erschlossen werden, damit sie ihren Zivildienst leisten können?
Z.B. die Schule.
„Geit’s no!“ rufen die Rechten, „sollen wir für Pausenäpfelverteiler, Schnürsenkelbinder und Nasenputzer ein Gesetz revidieren und gutes Geld ausgeben?“ Besser, einfacher, billiger erhöhe man die Hürden zu diesem Schoggijob: grössere Leistungsansprüche, längere Dienstzeit, reduzierter Sold, damit der Militärdienst nicht noch weiter geschädigt werde. Im Mai 2015 lehnte der Nationlrat diesen Schuleinsatz ab.

Vor zwei Wochen wollte sich unser Bildungsminister vor Ort ein eigenes Bild zu Zivis in Schulen machen und kam mit seiner fachlichen Entourage in Berns Westen. Da mangelt es nicht an ausländischen Namen, Migrationshintergründen und Störungen jeglicher Art. Hier sind auch schon Zivis im Einsatz.

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Ihr Hilfswerk hat keinen Namen. Ihre Reisen bezahlt sie aus der eigenen Tasche. Kosten für die Administration fallen kaum an. Vom 11. Stock eines Hochhauses in Berns Westen leitet Elizabeth Neuenschwander mit ihren 85 Jahren drei Schulen (zwei Drittel sind Mädchen) und ein Frauenzentrum in Afghanistan und Pakistan. Jeden Samstag – bei niedrigem Telefontarif – spricht sie mit ihrer Assistentin in Kabul, welche ihr wöchentlich auch einen Bericht zu den Projekten per E-Mail sendet.
Mindestens zweimal im Jahr erhalten die zuständigen Botschaften in Genf einen unerbittlichen Besuch von der zierlichen alten Frau. Ohne ein gültiges Visum wird sie das Gebäude nicht verlassen. Das weiss mann aus Erfahrung

In diesem Monat ist es wieder soweit. Die Reise geht nach Kabul, wo Frau Neuenschwander sich mit der Leiterin des Frauenzentrums und dem Leiter der Schulen treffen wird, zur Sicherheit in einem Privathaus. Und natürlich wird sie dabei sein, wenn die Absolventinnen des Nähkurses ihr Diplom erhalten. Wer zwei Jahre fleissig gelernt hat, bekommt neben einem Diplom die Nähmaschine geschenkt.

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Erholungsgebiet

Fetthenne, Wullblüemli, Schwärtlilie, Tschuppufriesli, Stigüferli, MaggiJohannisuBohnechrutt, Röselichöli, Wandeluchlätterrösli, Sunnehuetublueme, Gloggeräbe, Guggumere, Stinkendi Hoffart, Lattlech, Boumtropf, Chruusle, Meertrübeli, Himpi, Chifu, Schtritte, Chruttschtile, Süferli, Huswurz, Frouemänteli, Geissblatt, Prunkwinde, Sälbine, Eichblattsalat, roti Melde …

(Uf Züritütsch tönti das kompetänter, steit i dr Zytig;-)

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„Willst du mal … ?“

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Supergabentisch

(Gabentisch, gesponsert von den Geschäften im Quartier, Juni 2015)

Heute treffe ich meine Nachbarin nicht im Schwimmbad, sondern am Fussballplatz, wo unsere Enkel alles geben für 3018 gegen 3027. Mit den Knirpsen ist nicht zu spassen. Sie tribbeln und pässlen hoch konzentriert, vielsprachig angefeuert von ihren Familien am Spielfeld. Einigen Sportlern hängen die Leibchen in diesem Jahr noch über die Knie. Wer im grossen Tor steht, weiss auch ohne Pedro: „Dr Goali bin ig.“ Wir Grossmütter sitzen im Schatten, bewundern die Fortschritte unserer Enkel und sind stolz auf ihre Väter und Mütter, die dieses Turnier profimässig leiten. Wie war das doch früher, als diese Väter Buben waren und sich in verfeindeten Quartier-Banden gegenseitig vertöffelten?
Leider verlor Bethlehem das Heimspiel, und unsere Bümplizer gingen als Sieger vom Platz. Klar wollten sie nicht mit den Grossmuttertaschentücher den Schweiss abgewischt bekommen, der ihnen von den Stirnen strömte.

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Die ganze vergangene Woche wurden Wetterapps (allgemeine und regionale), Wettergrafiken in Zeitungen, Berichte im TV, wandernde, schwimmende, gärtnernde Nachbarn, ja, sogar die Frösche im Schulteich befragt, wie äch das Wetter am Sonntag … Alle meldeten Regen, Regen. Regen wäre ja wunderbar, aber da ist (nicht mehr ganz) Kleines Mädchen, welches sich nichts anderes zum Geburtstag wünscht, als ein Fest mit Feuer …

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An diesem Wochenende widme ich mich einigen Altlasten. Gut, dass ich dazu heute nur noch Kehrichtsäcke brauche. Steuer- und Bankbelege auf vergilbtem Papier werden rübis und stübis entsorgt. Anders ist es mit den umfangreichen Unterlagen zu einem „Unternehmen“, auf welches ich mich vor 15 Jahren einliess. Ich lese alles noch einmal durch, bevor ich den grössten Teil davon auch in den Abfallsack stopfe und Dateien lösche.
Diesen Beitrag schreibe ich zum heutigen Internationalen Frauentag und als kurzen Rückblick für die jüngeren Familienmitglieder.

Als man Ende der 90er Jahre hier in der Schweiz noch nicht wusste, was mit unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen zu tun ist – weiss man es heute? – nahm ich ein junges Mädchen auf.

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Bretter

Blick aus dem Schlafzimmerfenster um 07:23

Wer sich bis jetzt gegen Bretter vor dem Kopf gewehrt hat, muss spätestens heute klein beigeben: der ganze Block ist rundum eingerüstet bis hinauf zum 20. Stockwerk. Vier Wochen lang arbeiteten sich Gerüstebauer die Fassaden hoch, schraubten, bohrten, legten Bretter, balancierten mit Eisenstangen immer höher über der Erde – zwar nicht ganz so hoch wie ihre Berufskollegen vor 85 Jahren, aber auch total schwindelfrei.
Noch fehlt das Schutznetz, welches nächstens vor die ganze prächtige Aussicht gehängt werden wird.
Vor einigen Jahren hatte man angefangen, die Hochhäuser hier in Berns Westen zu sanieren. Bei einigen „Objekten“ war man sich sicher, dass ein Abriss kostengünstiger wäre, wäre da nicht der Denkmalschutz.
Nun ist auch unser Block aus den Siebzigern dran: Fassade und Fenster werden erneuert. Im Oktober soll alles fertig sein.
Wir wollen nicht jammern, haben wir doch noch den Wald, den Garten und das Schwimmbad.

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Feldpost von Vater

Nach über siebzig Jahren sind Joggelis Briefe an Hanna verblasst und brüchig geworden. Meine Mutter bewahrte sie in einer goldenen Schokoladeschachtel auf, waren sie doch der Anfang einer Mésalliance, die bis äneuse hielt.

Lausanne, 10.11.1942
Mein Liebes Hanny!
Schnell in paar Worte von mir. Bin am Montag gut gereist, nur viel zu schnell, habe gar nichts gesehen von der Gegend. Der Zug war überfüllt, nur im Postwagen stehen oder auf den Säcken sitzen. Der Drill ist in vollem Gange, sehr streng. Muskelkater bis obenauf, alles muss verdient sein. Ich möchte am liebsten wieder heim zu Dir, Hanny. Bis der Kurs vorbei ist, können wir fast nicht mehr auf den Beinen stehen. Der Oberst hat gesagt, wenn schon alle Muskeln kaputt, auf das Hirn kommt es an, nur den Mut nicht sinken lassen. Die zwei Tage dünken mich schon ein Monat.
Essen gut, aber nicht zu viel, denn ein grosser Bauch würde uns hindern, ein strammer Soldat zu sein. Ich weiss ja nicht ob ich den Kurs fertig mache wegen dem Daumen. Kann vieles gar nicht machen oder mit Schmerzen, aber keine Angst Hanny, ich ducke mich, wo ich kann.
Bist du gesund Hanny? Ich hoffe das Beste für dich und die Deinen.
Will schliessen für dies Mal, schick mir das Postsäckli mit 1 Paar Socken, 1 Hemd. Esswaren brauchst nicht zu schicken, nur einen langen Brief. Kann nicht mehr schreiben, ziemlich kalt und dunkel im Zimmer.

Leb wohl, mein Hanny, ein Kuss von mir.
Joggeli
HD Sdt. Glauser J.
U.O.S. HD Insp. ter 1

Der asiatische Nachbar ist Vater eines Mädchens geworden. Der Hausmeister gratuliert ihm zur Geburt des Kindes.
„Wie heisst sie denn, die Kleine?“
„Vagina“, antwortet der stolze Papa.
In der Regel vermeidet es der Hausmeister, sich in persönliche Angelegenheiten der Blockbewohner einzumischen. Hier sieht er aber dringenden Handlungsberdarf und bittet den Nachbarn in sein Büro. Über „Vagina“ lässt sich nicht an der Haustür diskutieren.
Höflich, aber eindringlich erklärt der Hausmeister dem frischgebackenen Vater, was das Wort „in diesem Land“ bedeutet und wie geplagt Tochter Vagina mit ihrem Namen spätestens in der Schule wäre. Ja, sogar der Lehrerin könnte es peinlich sein, ihre Schülerin anzusprechen.
„Ich möchte aber einen Namen mit V, denn mein Name beginnt auch mit V“, gibt der Mann zu bedenken.
„Bald ist Valentinstag“, überlegt der Hausmeister, „wie wäre es denn mit Valentina?“

Herr V. wird sich eine eventuelle Namensänderung überlegen.

Anemonen
(Foto: A.P.)

„C., der Optimist mit Lebenserfahrung“ schickt Fotos von seinen Enkeln. Die Kinder tummeln sich übermütig auf einer Wiese, feuerrot von Anemonen. Oft fotografiert C. das Meer, den Strand, rauf und runter bei jedem Wetter, die Wolken, die Palmen. Vor den Grosskindern will er sich seine Sorgen nicht anmerken lassen.
Aus seinem Mail vom 09.02.2015:

… es geht ums überleben, nicht nur für uns. persien mit atombombe wird die ganze welt bedrohen. alle stecken ihren kopf im sand und wollen nicht die mahnrufe hören !!!! …
die juden werden langsam aber sicher europa verlassen, und europa wird stecken bleiben … nicht nobelpreise, sondern hass, ungedult, blut und tod .
heute habe ich gehört, dass england eine sondersitzung im parlament einberufen hat zum antisemitismus.
(In England wurden im vergangenen Jahr 1’168 antisemitische Taten registriert, Zeit online 05.02.2015, blogk)
auch england wird ohne juden weiterleben müssen …
so stehts um „Gottes auserwähltes Volk“. am ende werden alle in Israel sein. warum hat Er nicht jemand anderen ausgewählt??

Am 27. Januar 2015 wurden an diesen Beitrag über 300 Spam-Kommentare angehängt.

Diese „Eistage“ mit „gefühlten“ soundso Minusgraden machen einem völlig schlapp. Was kann man an solchen Tagen tun, ausser sich antriebslos und hässlich fühlen und den Tauben beim Balkonversch … zuschauen? (Klar lässt man das Pärchen – sie mit weissen Tupfen auf dem Kopf, er mit blaugrüner Schwanzfeder – aus Mitleid auf dem Sims am undichten Küchenfenster übernachten.)
Man schluckt endlich ein bisschen Vitamin D, kramt sogar ein Schüsslersalz aus der Schrankecke, köchelt wie die Urgrossmutter und neuerdings die Hollywoodstars einen Kohlkopf und wartet darauf, dass das Gefühl, sich unter der Hochnebeldecke auch noch die Bettdecke über den Kopf ziehen zu wollen, vergeht.

Nur die Kleinkrähen werkeln munter, verbauen alles vom Zwiebel- bis zum Bügelbrett.

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Als Dank für die vergangene und zukünftige Zusammenarbeit sind die Mitglieder des Quartiervereins zu Glühwein und Selbstgebackenem eingeladen. Der Kindertreff „Nali“ stiftet ein Wunschfeuer, welches an einem windgeschützten Platz in einer grossen Wanne brennt. Ab und zu fährt der Föhn trotzdem kräftig in die Glut und wirbelt Funkenregen auf.
Claudia verteilt kleine Papiertäschchen. Kinder und Erwachsene werfen diese nach und nach in die Flammen, hoffen, dass der dabei gedachte Wunsch in Erfüllung gehen wird. „Oh!“ Die Briefchen leuchten kurz in Grün oder Rot auf, bevor sie zu Asche zerfallen.
Man wärmt sich die Hände am Feuer und kehrt dann wieder zurück zum Glühwein im Haus. Kurz vor „Aktenzeichen“ brechen einige der Älteren auf.
Ich gehe noch ein paar Schritte mit den Nachbarinnen, die mir – ich bin eine interessierte Zuhörerin – von früher erzählen, wie es vor vierzig Jahren war im Quartier. Beatrice lacht und erinnert sich, dass sie als junge schwangere Frau im Baulift über die Hochhausfassade empor in ihre neue Wohnung einzog.
„Gute Nacht, bis spätestens zum Spaghettiessen im Februar!“
Eigentlich ist heute wieder nichts Besonderes passiert, ausser, man würde solche nachbarschaftlichen Treffen als besonders bezeichnen, wo doch das Hochhausleben in der allgemeinen Meinung anonym zu sein hat.

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Garten im Januar

Mit einer Tüte Vogelfutter unter dem Arm gehe ich über den Pausenplatz in den Garten.
Noch haben die Sonnenstrahlen den gefrorenen Boden nicht erreicht.
Zusammen mit Kleinerbub schütte ich frische Kerne in das Häuschen und schaue, dass alles sauber ist.
Nun läutet die Glocke den Unterricht ein, und mein Helfer hüpft ins nahe gelegene Schulhaus.

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