La Lune


Wormell, Christopher: Mice, Morals, & Monkey Business, ‎ Running Press 2007, ‎ ISBN 978-0762429325

Mäuse und Katzen

Zwischen Mäusen und Katzen war Krieg. Aber immer waren die Mäuse die Unterlegenen, wenn sie in den Krieg zogen. Sie nahmen an, dass sie dies erdulden müssten, weil sie keine Regierung hätten. Deshalb suchten sie einige aus ihren Reihen aus und wählten sie zu ihren Feldherren. Weil diese den Wunsch hatten, deutlicher erkennbar zu sein als die anderen, machten sie sich Hörner und setzten sie sich auf die Köpfe. Als aber der Kampf begonnen hatte, ergab es sich wieder, dass die Mäuse allesamt unterlegen waren. Alle übrigen flüchteten also zu ihren Mauselöchern und schlüpften auch leicht hinein. Die Feldherrn aber konnten wegen ihrer Hörner nicht hineingelangen, wurden gefangen und aufgefressen.

So wird für viele die eitle Ruhmsucht zur Ursache ihres Verderbens.

Quelle: Herzlich willkommen im Reich der Fabeln, abgerufen am 22.06.24
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Hallo, Ima! Mir hei dr Mond gseh. I gloub, es isch no nid Vollmond, aber i ha grad a di ddänkt wägem Blog, wil du immer Vollmondbilder suechsch u machsch. Und darum hani no es paar Fotos uf Mama ihrem Handy gmacht.

Sprachnachricht zu den Mondfotos von meiner kleinen Enkelin Mira am 21.05.24. Danke!

Bild aus Der Bund, 23.04.2024, S. 28:

Wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu Niesreflexen seien nur spärlich vorhanden. Niesen könne u.a. durch Stoffe in Pollen, Lösungsmittel, Menthol und helles Licht verursacht werden. Mondlicht wird heute keine Nasenschleimhäute reizen. Das Wetter in Bern ist winterlich grau und kalt, 2°. Vorletzte Nacht bestellte ich 10 Kilo Vogelfutter für Wildvögel.

Wurmmond, ich habe dich verpasst. Nicht im Kalender, aber am Himmel. Hängt das mit der Halbschattenfinsternis zusammen, dass meine Schlafstube nicht erleuchtet wurde? Nun nimmst du schon seit 4 Tagen wieder ab – bescheiden, Schritt für Schritt, wie’s fürs erfolgreiche Abnehmen eben richtig ist. Zauberhafte Vollmondbeiträge zum richtigen Datum immer hier, danke!

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Brisville, Jean Claude, Bour, Danièle : Ein Winter im Leben des grossen Bären – Eine Freundschaftsgeschichte, München: Praeger, 1973, ISBN 978-3779-69517-2

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Neuer Stoff für schlaflose Vollmondnächte angelesen von unten nach oben:

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Simone Dinnerstein spielt aus der Suite Bergamasque von Claude Debussy den 3. Satz Clair de Lune

Tout suffocant
Et blême, quand
Sonne l’heure,
Je me souviens
Des jours anciens
Et je pleure

Paul Verlaine : Chanson d’automne

Meine Freundin mit bolivianischen Wurzeln weist mich jedes Jahr auf den Día de los Muertos hin. Obwohl wir in dieser protestantischen Gegend mit dem Brauchtum zu Allerheiligen und Allerseelen nicht vertraut sind, nehme ich mir vor, die Gräber der Eltern rechtzeitig von Verblühtem zu befreien, zu jäten und die mehrjährigen Stauden zurückzuschneiden. Mit meinem Schwiegersohn N. fahre ich durchs sattgrüne Köniztäli, wo die Fenster der properen Häuser mit Vorhängen und traditionellem Blumenschmuck umrahmt sind. Schwaze Büffel, Lamas, Schafe und Pferde weiden und allergattig Katzen lauern vor Mauselöchern. Auf der Höhe angekommen, liegt einem eine Bilderbuchlandschaft zu Füssen: strahlend weisse Alpen bis hinein ins Luzerische, die vom ersten Schnee gepuderten Voralpen mit Niesen, Stockhorn, Nünenen und Gantrisch, bewaldete Hügel, der Thunersee, das Gürbetal, durch den Belpberg getrennt vom Tal der Aare.

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Zilly, die Zauberin, beobachtete mit ihrem Fernrohr gern den Nachthimmel. Er sah unermesslich gross, dunkel und geheimnisvoll aus. “ Ich würde sooo gern in den Weltraum fliegen, Zingaro“, sagte Zilly oft. „Das wäre doch mal ein richtig grosses Abenteuer.“

Eines Nachts, als der Mond und die Sterne hell leuchteten, sagte Zilly plötzlich: „Los geht’s! Jetzt fliegen wir in den Weltraum, Zingaro!“ „Miiau?“, sagte Zingaro.

Korky Paul und Valerie Thomas : Zilly im Weltraum, Beltz & Gelberg, 2012, ISBN 978-3407-79452-9
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… Vollmond – ein Blue Moon – in diesem Monat.

Das Bild ist von Quint Buchholz und heisst „Abendvorstellung“.

Gestern Nacht sah ich eine Weile dem Mond zu wie er, tatsächlich blau schimmernd, durch die Regenwolken über dem Block schwamm – oder trieben die Wolken an ihm vorbei?

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La mer, les a bercés
Le long des golfes clairs
Et d’une chanson d’amour, la mer
A bercé mon cœur pour la vie

La mer (Text), Bild: Pascaline Mitaranga
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... Bis dann zuletzt des vollen Mondes Helle
So klar und deutlich mir ins Fenster drang,
Auch der Gedanke willig, sinnig, schnelle
Sich ums Vergangene wie ums Künftige schlang:
Um Mitternacht.
Johann Wolfgang Goethe: Um Mitternacht (1818)

Foto vom 03.07.23, 23:05: Im Fensterflügel spiegelt sich der Mond. Die Lampe des Kranlastauslegers beleuchtet den Fensterrahmen.

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Als mein Vater gegen die Neunzig ging, brauchte es einige Überredungskünste, ihn zu einem Schuhkauf zu bewegen. Rentiert sich das noch in diesem hohen Alter? „Unbedingt!“, versicherten wir Töchter. Zwischen 94 und 95 begann er, sein Hochbeet abzubauen, pflanzte die Kartoffeln in eine Reihe Töpfe wenige Schritte vor die Haustür und räumte Dieses und Jenes in Keller und Heubühne auf.

In meinem Bekanntenkreis gibt es einige, die sich weit vor dem Greisenalter verkleinern, sich von einem grossen Teil ihrer Habe trennen, versuchen, gute Plätze für ihre „Lieblinge“ zu finden, besonders für Bücher. Was nicht leicht ist. Eigentlich sollte ich längst in dieser Abbauphase sein – ich gebe mir Mühe. Trotzdem findet hie und da etwas bei mir eine Bleibe …

… wie dieses zauberhafte Buch aus dem Jahr 1907. Lisa Wenger, einmal meistgelesene Schriftstellerin der Schweiz heute beinahe vergessen, Malerin, Frauenerechtlerin, Grossmutter von Meret Oppenheim und kurz Schwiegermutter von Hermann Hesse ist die Verfasserin und Illustratorin dieses Werks. Die Erstausgabe Stuttgart : Verlag von Gustav Weise, 1907 ist kaum noch erhältlich.

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Einen Moment lang sind die Sterne zum Greifen nah. Wir gehen zum Mond hinauf, denkt Emilio. Opa kennt sicher einen geheimen Weg!

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Zufällige Begegnung auf einer Liste von Kurzfilmen, abgerufen auf Youtube am 05.04.2023

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… nahezu voll, steht um diese Uhrzeit direkt über dem Block. Wieder einmal muss ich mich weit aus dem Fenster lehnen, um ihn zu sehen.

Fast alle frühen Gesellschaften bedienten sich der regelmässigen Mondzyklen, um die Zeit zu messen. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass wir mit der Astronomie begannen, einfach weil wir es konnten, und weil es schön ist, den Nachthimmel zu beobachten.

Ben Moore : Mond, Kein & Aber, 2019 ISBN 978-3-0369-5799-9

Unter meinen Fenstern schwebt der 50 Meter lange Lastausleger des Krans. Im Hintergrund hält das letzte Tram zur Endstation Bern-Brünnen.

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Die Zeichnung liegt schon recht lange in einer Archivschachtel, und ich hole sie raus für den Februar-Vollmond.

Unsignierte Zeichnung von Karin Widmer, ca. 1994
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Als ich gestern früh gegen 08:00 Uhr nach ihm Ausschau hielt, hingen graue Wolken über der Stadt. Am Abend gab es dann einen klaren Sternenhimmel. Der Mond stand hoch und weiss über dem Block. Ich musste mich weit aus dem Fenster Balkon lehnen, um ihn zu sehen.

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(Aus „Sibir“ : Gedichte: Abraham Sutzkever, Illustrationen:  Marc Chagall,  Jerusalem, Bialik Institute 1952)

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